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LINZ. 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts und gut 20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren fordert der Verein Frauenvolksbegehren völlige Gleichwertigkeit von Frauen und Männern. Die Aktion kann ab heute unterstützt werden.

Viele Linzer Frauen unterzeichneten das Frauenvolksbegehren gemeinsam. Foto: Frauenvolksbegehren
  1 / 4   Viele Linzer Frauen unterzeichneten das Frauenvolksbegehren gemeinsam. Foto: Frauenvolksbegehren

Ab 12. Februar 2018 sammelt der Verein Unterstützungserklärungen. Es werden mindestens 8401 Unterschriften gebraucht, um das Frauen Volksbegehren offiziell einzureichen. Auch in Oberösterreich fordern Frauen die rechtliche, ökonomische und soziale Gleichstellung der Geschlechter. Keine Alleinerziehende sollte fürchten müssen, morgen kein Essen kaufen zu können, keine Pensionistin Angst davor haben, ihr Dach über dem Kopf zu verlieren. Es darf nicht sein, dass jeden Monat zwei Frauen in Österreich an den Folgen von häuslicher Gewalt sterben. Das Frauen Volksbegehren fordert Gerechtigkeit, auch für Frauen in Oberösterreich.

Stimmen aus der Politik

Roswitha Bauer, Landtagsabgeordnete, SPÖ: „Frauen, die nichts fordern,bekommen auch nichts! Deshalb ist es höchst an der Zeit, die Forderungen der Frauen mit Nachdruck einzufordern und dabei nicht locker zu lassen! Wir werden nicht eher ruhen, bis die echte Gleichstellung von Frauen und Männern erreicht worden ist!“

Birgit Gerstorfer, Landesrätin, SPÖ: „Wenn Frauenpolitik im Regierungsprogramm zur Fußnote verkommt und nur mit Familienpolitik gleichgesetzt wird, wenn alles getan wird, um Frauen den Spagat zwischen Beruf und Familie zu erschweren und überkommene, konservative Rollenbilder fröhliche Urständ feiern – dann ist es Zeit für mehr Feminismus! Darum unterstütze ich das Frauen Volksbegehren!“

Das Volksbegehren unterstützen

„Von 12. Februar bis 12. März sammeln wir auch in Oberösterreich die benötigten Unterstützungserklärungen. Unterschrieben werden kann in jedem Gemeindeamt oder mit der digitalen Signatur durch die persönliche Bürger*innenkarte“, erklärt Andrea Hladky, Sprecherin des Frauen*Volksbegehrens.

Nähere Infos

Nähere Informationen zur Aktion unter frauenvolksbegehren.at


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