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ARBÖ warnt vor verfrühtem Reifenwechsel

Redaktion Linz, 16.03.2018 13:57

OÖ. Nach den zuletzt frühlingshaften Temperaturen wechseln viele Oberösterreicher schon auf Sommerreifen. Der ARBÖ OÖ rät jedoch von einem frühzeitigen Pneu-Wechsel ab.

Aufgrund der Wetterprognosen rät der ARBÖ noch nicht auf die Sommerräder zu wechseln. Foto: Weihbold

„Die Winterreifen müssen noch am Auto bleiben!“, empfiehlt Thomas Harruk, Landesgeschäftsführer des ARBÖ Oberösterreich. Aufgrund der Wetterprognosen für die nächsten Tage und Wochen – am Wochenende werden Minusgrade erwartet - rät Harruk den oberösterreichischen Autofahrern auf Nummer Sicher zu gehen und noch nicht auf die Sommerräder zu wechseln.

Situative Winterreifenpflicht bis 15. April

Die „situative“ Winterreifenpflicht endet in Österreich erst am 15. April. Die falsche Ausrüstung bei winterlichen Fahrverhältnissen kann zu einem Verwaltungsstrafverfahren mit bis zu 5.000 Euro Strafe führen. Zusätzlich kann nach einem Unfall einem Lenker ohne den vorgeschriebenen Pneus am Pkw grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden.

Sommerreifen erst bei durchschnittlich über acht Grad

„Von den frühlingshaften Temperaturen der letzten Tage sollte man sich nicht täuschen lassen. Bei durchschnittlichen Tagestemperaturen von weniger als acht Grad plus sollten unbedingt Winterpneus am Auto montiert sein“, so Harruk. Bei diesen Temperaturen haben die Winterreifen wegen ihrer speziellen Gummi-Mischung eine viel bessere Haftung, was beim Bremsen und in Kurven entscheidend ist. „Will man in den Osterferien noch zum Schifahren in die Berge, sollte man mit dem Räderumstecken auf jeden Fall noch warten“, rät Harruk abschließend.


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