Bauarbeiten: Startschuss für Plattform „Somnium“ und neue Bibliothek auf dem JKU-Campus
LINZ. Auf dem Campus der JKU haben die Studenten Sommerferien. Dennoch tut sich dort derzeit einiges – es wird gebaut.
Das höchste Gebäude am Gelände, der Turm der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät (TNF-Turm), erhält die Aussichtsplattform „Somnium“. Die Hauptbibliothek wird aufgestockt und um ein Learning Center erweitert.
Bauarbeiten
„Jetzt geht es los mit der Aufstockung des Turms, der Erweiterung der Bibliothek und der Kepler-Hall“, freut sich JKU-Rektor Meinhard Lukas. Die Einrichtung der Baustelle für die Erhöhung des TNF-Turms ist bereits abgeschlossen, in den kommenden Tagen wird die Lieferung von 130 Tonnen Stahl für die Konstruktion erwartet. Der aktuell 44 Meter hohe Turm wächst durch den Aufbau auf rund 60 Meter und wird so um ein weit sichtbares Wahrzeichen erhöht: Die mit Pflanzen bewachsene Stahlgitterkonstruktion der Aussichtsplattform bietet Platz zum Entspannen, Studieren und Diskutieren. Auch die Nutzung für Veranstaltungen mit bis zu 200 Teilnehmern ist möglich. Die Bauarbeiten sollen Mitte 2019 abgeschlossen sein.
Neue Aula
An der Bibliothek werden noch Abbrucharbeiten zur Vorbereitung für den Ausbau durchgeführt. Ab August wird auch an der Kepler Hall gebaut. Die JKU erhält damit im Frühjahr 2020 eine Aula, die als Willkommenszentrum und auch als Eventcenter für Kultur und Sport dient. Zu Jahresende folgen die Spatenstiche für die Teile 4 und 5 des Science Parks.
Lebenswerter Campus
„Es geht nicht nur um Einzelmaßnahmen“, erklärt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der ausführenden Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). „Es steht eine attraktive nutzbare Uni im Vordergrund. Universitäten in ganz Österreich verdichten ihre Standorte und sind bestrebt, Campuslösungen zu schaffen. Die JKU ist eine der wenigen Universitäten, die solche Rahmenbedingungen bereits vorfindet. Damit ist es möglich, sich auf die Optimierung der bereits vorhandenen Infrastruktur zu konzentrieren.“ Insgesamt investiert die BIG bis 2020 rund 80 Millionen Euro.
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