Volksbefragung zum LASK-Stadion: "Die Bürgerinitiativen sind gefragt, aktiv zu werden"
LINZ. Einer durch den Linzer Gemeinderat initiierten Volksbefragung zum geplanten LASK-Stadion erteilt Bürgermeister Klaus Luger eine Absage.
Im Jänner wollen die Neos im Gemeinderat einen Antrag für eine Volksbefragung zum Neubau eines LASK-Stadions am Pichlinger See einbringen. Diesem erteilt nun Bürgermeister Klaus Luger eine Absage. „Da sich mittlerweile mehrere Bürgerinitiativen zum privaten Stadion des LASK GmbH formiert haben, wäre es ratsam, für einen gemeinsamen Text die Unterschriften zu sammeln“, rät jedoch Luger den Bürgerinitiativen. Insgesamt sind 6.100 Stimmen notwendig um eine Volksbefragung zu initiieren. „Damit ist Runde zwei eröffnet und die Bürgerinitiativen sind gefragt, aktiv zu werden.“
Nicht parteipolitisch instrumentalisieren
Luger betont das nicht der Eindruck erweckt werden soll, dass die Thematik parteipolitisch instrumentalisiert werden soll. „Auch wenn es zu dieser Volksbefragung kommen wird, wird es von der SPÖ zu keiner Empfehlung kommen. Das LASK-Stadion ist keine politische Frage.“
„Demokratie kostet nun einmal Geld“
Die von den Vertretern des LASK thematisierten Kosten für eine Volksbefragung sieht Luger nicht als Problem: „Demokratie kostet nun einmal Geld. Das ist bei jeder Wahl so.“
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