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Volksbefragung zum LASK-Stadion: "Die Bürgerinitiativen sind gefragt, aktiv zu werden"

Online Redaktion, 10.01.2019 11:45

LINZ. Einer durch den Linzer Gemeinderat initiierten Volksbefragung zum geplanten LASK-Stadion erteilt Bürgermeister Klaus Luger eine Absage.

Der LASK plant den Bau eines neuen Stadions in Pichling. Foto: Weihbold
Der LASK plant den Bau eines neuen Stadions in Pichling. Foto: Weihbold

Im Jänner wollen die Neos im Gemeinderat einen Antrag für eine Volksbefragung zum Neubau eines LASK-Stadions am Pichlinger See einbringen. Diesem erteilt nun Bürgermeister Klaus Luger eine Absage. „Da sich mittlerweile mehrere Bürgerinitiativen zum privaten Stadion des LASK GmbH formiert haben, wäre es ratsam, für einen gemeinsamen Text die Unterschriften zu sammeln“, rät jedoch Luger den Bürgerinitiativen. Insgesamt sind 6.100 Stimmen notwendig um eine Volksbefragung zu initiieren. „Damit ist Runde zwei eröffnet und die Bürgerinitiativen sind gefragt, aktiv zu werden.“

Nicht parteipolitisch instrumentalisieren

Luger betont das nicht der Eindruck erweckt werden soll, dass die Thematik parteipolitisch instrumentalisiert werden soll. „Auch wenn es zu dieser Volksbefragung kommen wird, wird es von der SPÖ zu keiner Empfehlung kommen. Das LASK-Stadion ist keine politische Frage.“

„Demokratie kostet nun einmal Geld“

Die von den Vertretern des LASK thematisierten Kosten für eine Volksbefragung sieht Luger nicht als Problem: „Demokratie kostet nun einmal Geld. Das ist bei jeder Wahl so.“


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