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ÖAMTC rückte im Vorjahr zu 151.153 Panneneinsätzen aus

Olga Streicher, 10.01.2019 14:00

OÖ. Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen – insgesamt 151.153 Mal rückten die Pannenhelfer des ÖAMTC in Oberösterreich im Jahr 2018 aus.

Die „Gelben Engel“ wurden zu 109.018 Pannenhilfen gerufen und rückten zu 42.135 Abschleppungen aus. (Foto: ÖAMTC/Thomas Grumböck)

Viel zu tun gab es im vergangenen Jahr für das ÖAMTC-Team in ganz Oberösterreich. Die „Gelben Engel“ wurden zu 109.018 Pannenhilfen gerufen, rückten zu 42.135 Abschleppungen aus und behoben zusätzlich 130.234 größere und kleinere Pannen direkt an den Stützpunkten. Dazu kommen noch technische Dienstleistungen, wie die Pickerl- oder Kaufüberprüfung sowie unzählige Beratungsgespräche.

Hitze und Kälte setzten Mensch und Maschine zu

Besonders herausfordernd für die „Gelben Engel“ waren die anhaltende Kälte- und Hitzeperioden: „Unter solchen extremen Temperaturen leidet nicht nur der Mensch, sie sorgten auch vermehrt für leere Batterien, sowie Probleme mit der Verriegelung und dem Motor. Viele Mitglieder suchten in diesen Tagen auch direkt den Stützpunkt auf, um einen Check bei ihrem Fahrzeug durchführen zu lassen“, so Martin Gadringer vom ÖAMTC Stützpunkt Ried.

Für Nervenkitzel sorgen immer Einsätze, bei denen ein Kind oder ein Tier versehentlich im Auto eingesperrt wurden. Solche Einsätze haben oberste Priorität. „Erfreulich ist es für die Kollegen, wenn nach kurzer Zeit die Türen geöffnet werden können. 226 solcher Einsätze gab es im vergangenen Jahr in Oberösterreich“, weiß Gadringer.

Die Pannen-Hitparade

Schwache oder leere Batterien waren – wie in den Jahren zuvor - auch im Jahr 2018 der häufigste Pannengrund, gefolgt von Problemen mit dem Motor oder dem Motor-Management. Auf den weiteren Plätzen der Pannen-Hitparade folgen Einsätze aufgrund defekter Starter, Reifenschäden sowie vergessenen, verlorenen oder eingesperrten Schlüsseln.

Gerade in der kalten Jahreszeit und den derzeit schlechten Fahrverhältnissen möchte der ÖAMTC den Autofahrern eines mitgeben: Und zwar ist es wichtig, bei seinem Fahrzeug einen Wintercheck durchführen zu lassen. Dabei wird die Funktion der Batterie analysiert und vor allem sämtliche Flüssigkeiten kontrolliert. Und natürlich sollte auch jetzt niemand mehr mit Sommerreifen unterwegs sein.


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