LINZ. Seit neun Jahren gibt es die Linzer TierTafel. Nun musste sie erstmals geschlossen bleiben. Der Grund: zu wenig Futterspenden.
Im Herbst 2010 öffnete die TierTafel zum ersten Mal ihre Pforten. Sie hilft seitdem Tierbesitzern, die in eine Notsituation geraten sind – wie bei plötzlich auftretenden Arztkosten oder auch mit Tiernahrung. So konnte schon oft vermieden werden, dass sich Tierbesitzer in Not zwischen dem geliebten Haustier und der Existenzsicherung entscheiden mussten. Im Jahr 2014 wurde die Linzer TierTafel für ihr Engagement mit dem Bundestierschutzpreis der Republik Österreich ausgezeichnet.
Auf Spenden angewiesen
Allein, die TierTafel erhält keinerlei Förderungen der öffentlichen Hand, sondern ist ganz allein auf Futter- bzw. Geldspenden von Privatpersonen und von Firmen angewiesen. Während die Spenden konstant sinken, ist die Zahl der Bedürftigen jedoch kontinuierlich im Steigen begriffen. „Darum bittet die TierTafel um Geld- oder Sachspenden, damit sie auch weiterhin dafür garantieren kann, dass sich auch sozial schwache Menschen nicht wegen einer Notlage von ihrem Haustier trennen müssen“, so Franz Zeiger, Gründer der TierTafel.
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