Viel Neues in der Lokalszene der Linzer Altstadt

Bei der Markthalle eins zwo am Alten Markt wurde das Konzept etwas abgeändert. „Wir sind hier ja immer noch in einer Testphase, holen Feedback unserer Gäste ein und justieren nach. So haben wir nun die Öffnungszeiten verändert, bieten wochentags frische Hausmannskost mit 'Manfred's Mittagstisch' und am Wochenende American Brunch mit 'Trisha's Eatery'“, erläutert die Obfrau des Vereins Altstadt Neu Rosemarie Schuller.

Name für Lokal gesucht

Seine Anteile an der Markthalle abgegeben hat Roland Pachner. Dafür hat er Ende Februar die Tiki-Bar in der Hahnengasse übernommen. Aktuell läuft sie unter dem Konzeptnamen „Tiki-Wie?“. Die Gäste können über den neuen Namen und damit auch darüber, welche Bar entstehen soll, mitbestimmen. „Es gibt schon einen Ideenworkshop, es können aber noch Namen eingebracht werden, ganz unkompliziert in der Bar“, erzählt Pachner. „Hoch im Kurs steht der Name 'Tiki-Wir'“.

Mit Start der Gastgarten-Saison werden die Öffnungszeiten vorverlagert, dafür die Sperrstunde auf 2 Uhr vorverlegt. Ab Mai wird es auch einen Gaming-Bereich geben. „Dann können, passend zu Tiki-Wir Partyspiele gezockt werden, direkt im Lokal, Spaß mal anders.“ Wichtig ist Pachner auch, dass Alkohol erst ab 18 Jahren ausgeschenkt wird.

Rikscha zieht um

Auch das ehemalige „480 Grad“ am Alten Markt wird neu genutzt, so wird Andy Do sein vietnamesisches Lokal „Rikscha“ dorthin verlegen und erweitern. Voraussichtlich Ende Mai zieht das Rikscha um und wird den Alten Markt beleben.

Betrieb übernommen

Aus der Altstadt nicht mehr wegzudenken ist auch der Handwerksbetrieb „Donau Stein Design“ in der Hofgasse. Seit mehr als 20 Jahren entstehen dort aus Donausteinen Schmuckstücke, Deko und Accessoires. Mit handwerklichem Geschick und Gespür entstehen aus Donausteinen Schmuckstücke, Dekos und Accessoires. Zu Jahresbeginn hat Fabian Almesberger den Betrieb von seiner Mutter Sieglinde Almesberger übernommen, das Geschäft im Kepplerhaus neu gestaltet und auch die Produktpalette erweitert. „Jedes Stück, von der Idee bis zum fertigen Produkt, entsteht aus einer Hand und wird zum unverkennbaren Unikat“, so Almesberger.

Keine Leerstände

„Wir freuen uns über das 'Miyako Ramen'-Restaurant als würdigen Nachfolger des p'aa und eine Vinothek gleich vis-a-vis, oder die Linzer Glasmanufaktur am Hofberg. Und wir haben keine Leerstände – wenn ja, kommt ein Popup-Store wie jetzt die 'Boutique Bluma' in der Hahnengasse', freut sich Altstadt Neu-Obfrau Rosemarie Schuller über die Entwicklungen.