Monkey 47 Pop-Up in der "Frau Dietrich" in der Linzer Altstadt
LINZ. Getarnt als Imbiss versteckt sich in der Linzer Altstadt 8 die beliebte Speakeasy Bar „Frau Dietrich“. Und tatsächlich fährt einem der Duft von Hot Dogs in die Nase, die im Eingangsbereich zubereitet werden. Will man in die Bar eingelassen werden, ist die Telefonnummer 47 zu wählen. „Frau Dietrich“ startet nun neu durch - bis Jahresende kommen Gin-Liebhaber voll auf ihre Kosten, beim Monkey 47 Pop-Up.
Die Bar in der Altstadt, die an die Zeit der Prohibition in den USA der 20er-Jahre erinnert, war Anfang 2019 mit dem Konkurs der „Cocktailwerkstatt OG“ in die Insolvenz mitgerissen worden. Seit Sommer hat sie einen neuen Besitzer: Lisa Siegl und Ehemann Michael Nell vom Hotel „Schwarzer Bär“ in der Herrenstraße haben das Lokal übernommen und starten nun neu durch.
„Das Hotel Schwarzer Bär und Frau Dietrich passen sehr gut zusammen. Der Schwarze Bär ist ja das Geburtshaus von Richard Tauber, er und Marlene Dietrich sollen ja auch ein Pantscherl gehabt haben“, schmunzelt Lisa Siegl. „Wir haben große Pläne, die Häuser künftig miteinander zu verbinden“.
20er-Jahre-Stil
Das Konzept der Speakeasy Bar bleibt erhalten. „Speakeasy Bars haben sich früher oft als Imbisse getarnt, wir haben versucht, das nachzubauen“, so Barchef Michael Kreuzer. Rund 110 Personen finden in der Bar Platz, Swing-Musik in angenehmer Lautstärke, ein gemütlicher Wohnzimmerbereich und sogar ein hinter einem Bücherregal versteckter Barbereich laden zum gemütlichen Verweilen ein.
Bis Ende des Jahres: Monkey 47 Pop-Up
Bis zum Jahreswechsel regiert nun ein besonderer Gin in der „Frau Dietrich“: Das Monkey 47 Pop-Up im Vintage-Design erstrahlt in der Bar. Barchef Michael Kreuzer und sein Team haben für die „Frau Dietrich“ sieben eigene Drinks mit dem Schwarzwald-Gin kreiert, darunter einen zeitlosen „Monkey Tonic“ oder den „Monkey's Beauty Secret“.
„Wir freuen uns sehr, mit 'Frau Dietrich' die perfekte Bar für unseren wunderbaren Gin gefunden zu haben. Die durchaus exzentrische Marlene Dietrich, die der Bar ja ihren Namen gibt, hätte den wunderbaren Affen aus dem Schwarzwald durchaus gemocht“, ist Marketingleiterin Regina Loster überzeugt von der harmonischen Kooperation.
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