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Coronavirus: Linzer Gesundheitsstadtrat trifft Wiener Ärztefunkdienst-Leiter

Anna Stadler, 06.03.2020 11:17

LINZ. Hinsichtlich der Herausforderungen vor die das Coronavirus Ballungsräume stellt, kündigt Linzer Gesundheitsstadtrat Michael Raml ein Arbeitstreffen mit Leiter des Wiener Ärztefunkdienstes an.

Gesundheitsstradtrat Michael Raml (Foto: Stadt Linz/Dworschak)
Gesundheitsstradtrat Michael Raml (Foto: Stadt Linz/Dworschak)

Der Linzer Gesundheitsstadtrat, Michael Raml, kündigt ein Arbeitsgespräch mit dem Leiter des Wiener Ärztefunkdienstes und Vize-Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer Johannes Steinhart, an: „Die Ausbreitung des Coronavirus führt uns vor Augen, wie wichtig ein flächendeckend funktionierendes Diagnose- und Behandlungsnetzwerk ist. Gerade Ballungsräume, in denen sich viele Menschen auf engem Raum bewegen, stellen im Notfall eine besondere Herausforderung für die schnelle ärztliche Versorgung dar. Linz ist hier mit einem eigenen Ärztenotdienst bereits sehr gut aufgestellt, hat aber sicher noch Verbesserungspotential.“

Erfahrungsaustausch mit Wiener Ärztefunkdienst

Der Wiener Ärztefunkdienst stellt bereits seit über 50 Jahren die dringende ärztliche Hilfeleistung an Wochenenden, Feiertagen und während der Wochentagsnächte sicher und bildet eine der Schlüsselstellen für allfällige akut notwendige ärztliche Versorgung.  „Es freut mich, dass ich die Gelegenheit habe, mich mit den Experten des Wiener Ärztefunkdienstes zum Erfahrungsaustausch zu treffen. Auf Basis der dort gewonnenen Erkenntnisse werde ich Verbesserungsvorschläge für das Linzer Modell erarbeiten. Sobald hier erste Ergebnisse vorliegen, werde ich darüber informieren und lade dann auch das Land Oberösterreich sowie andere Ballungszentren zu einer vertiefenden gemeinsamen Arbeit in diesem Bereich ein“, so der Stadtrat abschließend.


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