Silhouette spendet 20.000 Schutzbrillen an das Rote Kreuz
LINZ/OÖ. Das Linzer Unternehmen Silhouette International zeigt in der Krise Solidarität und spendet 20.000 Schutzbrillen an das Rote Kreuz.
Der Bedarf an Schutzausrüstung wie Bekleidung, Masken und Brillen aufgrund der globalen Covid-19 Situation um ein Vielfaches gestiegen. Um Engpässen entgegenzuwirken, stellt der Premiumbrillenhersteller Silhouette International mit Sitz in Linz dem Österreichischen Roten Kreuz deshalb eine Sachspende von 20.000 „evil eye Brillen“ – die neue Sportbrillenmarke von Silhouette - zur Verfügung. 5.000 Stück werden an die Rotkreuz-Mitarbeiter in Oberösterreich verteilt und weitere 15.000 Stück in den anderen Bundesländern. Diese können beispielsweise von den mobilen Probenentnahme-Teams sowie in den Drive-in Covid-19 Teststationen verwendet werden.
Vorab getestet
Als Soforthilfe übergab Silhouette bereits 800 Brillen des „evil eye Modells e001–trace pro“ mit Klarglas an das OÖ Rote Kreuz. So konnten sich schon jetzt die ersten Mitarbeiter von der Funktionalität überzeugen. Zudem wird aktuell an einer Sonderproduktion gearbeitet, die in etwa drei Wochen als weitere Sachspende zur Verfügung gestellt wird. Die Modelle wurden bereits im Vorfeld in einer gemeinsamen Testphase mit dem Roten Kreuz geprüft und für den Einsatz freigegeben
Silhouette International
Der Brillenhersteller mit Sitz in Linz - ein Familienunternehmen - beschäftigt weltweit 1.500 Mitarbeiter. Der Exportanteil liegt bei 95 Prozent. Die Brillen sind in über 100 Ländern erhältlich. Seit 2017 ist das Unternehmen nachhaltiger Komplettanbieter für Fassungen und Gläser – made in Austria. Im Jahr 2018 wurden rund 1,9 Millionen Brillen weltweit verkauft, davon 1 Million in Europa. Der Jahresumsatz 2018 lag bei 163 Millionen Euro.
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