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Kranzniederlegung mit den NS-Opferverbänden

Karin Seyringer, 06.05.2020 09:36

LINZ. Am 5. Mai 1945 endete die nationalsozialistische Diktatur in Linz. Die Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer gedachten ein Dreivierteljahrhundert nach dem Ende der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Luger der Befreiung der Stadt von der Nazi-Diktatur. Beim Mahnmal für Opfer des Nationalsozialismus am Bernaschekplatz in Linz-Urfahr fand eine Kranzniederlegung statt.

Kranzniederlegung – v. l.: Bürgermeister Klaus Luger, Samuel Puttinger und Harald Grünn (Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und Widerstandskämpfer). Foto: Stadt Linz

Beim im Jubiläums-Gedenkjahr 1988 von den drei Opferverbänden - der Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer, die ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und der KZ-Verband/Verband der Antifaschisten - errichteten Mahnmal zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus wurden zwei Kränze niedergelegt: einer für die Opferverbände und einer für die Stadt Linz. Das Mahnmal dient auch heuer, 75 Jahre nach Kriegsende und der Befreiung von Linz, dem parteiübergreifenden Gedenken. 

Erinnerungszeichen bis Herbst

Anlässlich der Kranzniederlegung erklärte Bürgermeister Klaus Luger, dass die im November 2019 vorgestellten Erinnerungszeichen für die NS-Opfer in Linz, deren Fertigstellung durch das Corona-Virus verzögert wurden, bis Herbst dieses Jahres umgesetzt werden.


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