Mund-Nasenschutz: Notkontingent für Oberösterreichs Pflichtschulen
OÖ. Das Land OÖ stattet die Schulen in Oberösterreich mit einem Notkontingent an Mund-Nasenschutz-Masken aus. 170.000 Stück Einweg-Masken und 1.200 waschbare Masen werden verteilt. Sie stehen zur Verfügung sollte etwa ein Kind die Maske vergessen haben.
Viele Pädagogen, aber auch Eltern hätten die letzten Tage den Wunsch geäußert, dass auch an den Schulen Masken vorhanden sind. „Wir nehmen die Sorgen und Wünsche ernst und eine zuhause vergessene Maske soll kein Grund sein, weshalb ein Schüler nicht am Unterricht teilnehmen kann. Daher haben wir ein Notkontingent an 170.000 Stück Einweg-Masken für die Pflichtschulen in Oberösterreich bestellt. Zusätzlich erhalten alle neu angestellten Pädagogen per Post zwei waschbare Mund-Nasenschutzmasken. Diese dienen zum Schutz der Gesundheit unserer Lehrkräfte, Kinder und Jugendlichen sowie all ihrer Angehörigen. Denn das Virus wird uns noch längere Zeit begleiten, das Tragen der Maske, das Lüften, Abstandhalten sowie das Händewaschen und -desinfizieren müssen Teil des Schulalltags sein“, betont Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Besonderer Schutz an den Sonderschulen
„Es ist mir bewusst, dass die Pädagogen an den Sonderschulstandorten einen noch besseren Schutz benötigen. Daher habe ich mich dazu entschlossen, jeden ASO-Pädagogen mit einem Faceshield auszustatten sowie ein Kontingent von knapp 6.100 FFP2-Masken an die 26 Sonderschulstandorte in Oberösterreich zu verteilen“, so Haberlander weiter. „Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen an den Sonderschulen erfordert viel Nähe. Hier gilt besondere Vorsicht.“
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