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OÖ. Die Zahl der aufgrund von Corona im Spital behandelten Personen steigt auch in Oberösterreich wieder an. Aktuell wird in den Spitälern über neue Maßnahmen beraten, um wenn nötig genügend Kapazitäten frei zu haben.

Archivfoto (Foto: Volker Weihbold)
Archivfoto (Foto: Volker Weihbold)

Die Zahl der aufgrund von an Covid-19 erkrankten Menschen, die in den oberösterreichischen Spitälern behandelt werden müssen, steigt. Mit Stand 27. Oktober, 8 Uhr, werden 302 Personen in OÖ im Spital behandelt, 30 müssen intensiv betreut werden. Tags zuvor waren es 289 Patienten im Spital, 27 in Intensiv-Betreuung.

Möglich wäre wie schon im Frühjahr, dass planbare, nicht akute Operationen verschoben werden, um ausreichend Kapazitäten für Corona-Patienten, aber auch andere dringliche Behandlungen zu haben.

„Aktuell laufen in den Spitälern Beratungen in diese Richtung“, so Oberösterreichs Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander am Rande einer Pressekonferenz am 27. Oktober in Linz. „Es gibt die Pläne vom Frühjahr, die nach wie vor Gültigkeit haben.“ Ob und welche Maßnahmen gesetzt werden, würde sich die nächsten Tage entscheiden, so Haberlander.

Verstärkte Maßnahmen in sozialen Einrichtungen

Schon fest stehen Empfehlungen zu verstärkten Maßnahmen in sozialen Einrichtungen wie bei mobilen Diensten oder bei Angeboten nach dem Chancengleichheitsgesetz für Menschen mit Beeinträchtigungen. In einem Zwei-Stufen-Plan gelten je nach Risikoeinschätzung spezielle Empfehlungen - Details unter www.tips.at/n/519798

Niedermoser appelliert

Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer für OÖ appelliert unterdessen: „Wichtig ist es jetzt, auf Dinge wie private Treffen nach Fußballspielen, Chor- oder Pensionisten-Ausflüge zu verzichten.“

Debatte um kürzere Quarantäne

Dem Vorstoß von Haberlander, die aktuell zehntägige Quarantäne auf fünf Tage zu verkürzen, bzw. sich nach fünf Tagen freitesten zu können, kann mittlerweile auch Bundeskanzler Sebastian Kurz etwas abgewinnen. Im Interview mit oe24.tv meint Kurz, wenn die Zahl der in Quarantäne befindlichen Personen zu groß werde, lähme das irgendwann auch das Land. Allerdings müsse die Verkürzung wissenschaftlich vertretbar sein. Das Gesundheitsministerium prüfe das gerade.

Auch Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und Bildungsminister Heinz Faßmann hatten sich für eine Verkürzung der Quarantäne von K1-Kontaktpersonen bzw. ein Freitesten nach fünf Tagen ausgesprochen.

13.716 Personen befinden sich in OÖ mit Stand 27. Oktober, 8 Uhr, in Quarantäne.


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