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Vorfreude auf Weihnachten: Linzer Christbaum strahlt

Anna Stadler, 22.11.2020 15:06

LINZ/WALDNEUKIRCHEN. Eine Woche vor Adventbeginn wurde nun der Christbaum, der den Hauptplatz der Landeshauptstadt ziert, offiziell vom Waldneukirchner Bürgermeister Karl Schneckenleitner an die Stadt Linz übergeben. Mit 26 Meter und 5 Tonnen ist er mächtiger als die Bäume der letzten Jahre.

Bei der offiziellen Christbaum-Übergabe (Foto: Stadt Linz/Dworschak)
  1 / 2   Bei der offiziellen Christbaum-Übergabe (Foto: Stadt Linz/Dworschak)

Seit 5. November steht auf dem Linzer Hauptplatz wieder der Linzer Christbaum. Mit ihren stolzen 26 Metern, weit ausladenden Ästen, einem Gewicht von fünf Tonnen und einem Alter von 130 Jahren übertrifft sie ihre Vorgänger. Gespendet wurde der Prachtbaum von der Gemeinde Waldneukirchen im Traunviertel. Am Samstag, 21. November 2020, wurde sie in Anwesenheit von Vertretern der Spendergemeinde, an der Spitze der Waldneukirchner Bürgermeister Karl Schneckenleitner, und des Linzer Marktreferenten Vizebürgermeister Bernhard Baier an Bürgermeister Klaus Luger übergeben.

1.000 LED-Lämpchen

Für den optischen Aufputz und die Beleuchtung mit funkelnden, aber dennoch energiesparenden 1.000 LED-Lämpchen sorgte die Linz AG. Die strahlenden Lichter wurden anlässlich der Baumübergabe eingeschaltet und sollen für vorweihnachtliche Atmosphäre im Stadtzentrum sorgen. Der Baum bleibt traditionell bis zum 6. Jänner 2021 an der Westseite des Hauptplatzes stehen. Die Christbaumübergabe fand auf Grund der Corona-Bestimmungen im engsten Kreis und ohne das übliche Kulturprogramm statt.

Symbol der Hoffnung

„Auch wenn heuer auf Grund von Covid 19 keine Märkte stattfinden können und es in der Innenstadt stiller ist als sonst, so ist für mich Weihnachten ein Familienfest sowie eine Zeit der Ruhe, des Friedens und der Zuversicht. Das wird auch durch diesen festlich geschmückten Baum symbolisiert, der größer, höher und schöner ist als sonst. Dafür herzlichen Dank an die Spendergemeinde Waldneukirchen. Ich bin überzeugt: Wenn wir weiterhin zusammenhalten und gut aufeinander achten, können wir die Folgen der Pandemie besser bewältigen, und es wird auch schneller wieder aufwärtsgehen“, sieht Bürgermeister Klaus Luger in diesem Akt nicht nur Traditionspflege, sondern vor allem ein Zeichen der Hoffnung und der Verbundenheit mit den Mitmenschen in Krisenzeiten.


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