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WIEN/OÖ/NÖ. Die Zentralmatura 2021 wird aufgrund der Corona-Pandemie verschoben und startet nun statt am 2. Mai am 20. Mai, teilte Bildungsminister Heinz Faßmann mit. Den Auftakt macht das Prüfungsfach Deutsch. Die mündliche Matura soll ab 7. Juni stattfinden.

 (Foto: daily_creativity/Shutterstock.com)
(Foto: daily_creativity/Shutterstock.com)

Mit der Verschiebung der Matura sollen die Maturanten mehr Zeit für die Vorbereitungen haben. Die geplanten Termine für die Zentralmatura 2021:

  • 20. Mai: Deutsch
  • 21. Mai: Mathematik
  • 25. Mai: Spanisch/Volksgruppensprachen
  • 26. Mai: Englisch
  • 27. Mai: Latein/Griechisch
  • 28. Mai: Französisch
  • 31. Mai: Italienisch

Weitere Erleichterungen

Die mündliche Matura soll dann laut Plan am 7. Juni starten. Sollten die Infektionszahlen aber nicht passen, könnten diese notfalls aber wieder ausfallen.

Weitere Erleichterungen für Maturanten sind unter anderem, dass die Themenbereiche für die mündliche Matura an AHS gekürzt werden können, vorwissenschaftliche Arbeiten bzw. Diplomarbeiten müssen nicht präsentiert werden. Für die Bearbeitung der schriftlichen Prüfungen gibt es eine Stunde mehr Zeit.

Wie schon heuer werden wieder neben der Prüfungs- auch die Jahresnote in die Maturanote miteinbezogen. Damit es aber nicht wieder zu Fällen kommt, wo komplett leere Arbeiten abgegeben werden, weil mit einem Dreier im Jahreszeugnis das Gesamtergebnis ohnehin positiv ist, wurde aber eine Barriere eingebaut: Bei der Matura-Prüfung müssen mindestens 30 Prozent der Punkte erreicht werden. „Es gibt keine Freifahrt mehr bei der schriftlichen Klausur“, so Faßmann.

Nach Weihnachten gibt es zudem für Maturanten die Möglichkeit für zusätzlichen Förderunterricht.


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