Antigen-Selbstests für Mitarbeiter der Elementarpädagogik in OÖ
OÖ. Das Land OÖ hat rund 45.000 Antigen-Selbsttests für die Mitarbeiter in den Kinderbildungs- und -betreuungseinrichtungen in OÖ bestellt. Die Tests gelten als zusätzliches Angebot zu den verpflichtenden wöchentlichen Berufsgruppen-Testungen.
Die Tests wurden letzte Woche bei der Bundesbeschaffungsagentur bestellt, sobald sie in OÖ eingetroffen sind, würden diese ausgeliefert, teilt das Land mit. Dies soll ab kommender Woche passieren. Bestellt wurden rund 45.000 Antigen-Selbsttests - neben den Berufsgruppen-Testungen für eine zusätzliche Testung pro Mitarbeiter pro Woche. Das Angebot reicht vorerst für einen Monat, sollte darüber hinaus weiterhin Bedarf bestehen, werde man dieses fortführen.
„Mir ist es ein besonderes Anliegen, den Pädagoginnen und Pädagogen, Assistentinnen und Assistenten sowie auch den Tageseltern in den verschiedenen Einrichtungen den bestmöglichen Schutz zu bieten. Mir ist vollkommen bewusst, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kinderbildungs- und -betreuungsbereich Großartiges leisten und das aktuell unter erschwerten Bedingungen. Daher stellt das Land Oberösterreich den mehr als 10.500 Mitarbeitern im Bereich der Elementarpädagogik pro Woche einen Antigen-Selbsttest, analog der Tests, die vom Bund an die Schulen geliefert wurden, zur Verfügung“, so Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander.
Zusätzliches Angebot
Zwar werden die Tests vom Gesundheitsministerium im Rahmen der Berufsgruppentestung nicht anerkannt, sie seien aber ein zusätzliches Angebot. „Neben der wöchentlich verpflichtenden Antigen-Testung in den Teststraßen, um während des Arbeitsalltags auf eine FFP2-Maske verzichten zu können, haben die Mitarbeiter mit den Antigen-Selbsttests einmal pro Woche die Möglichkeit, sich ein zweites Mal selbst zu testen“, so Haberlander.
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