Corona-Gipfel: Keine weiteren Lockerungen in Sicht
WIEN/OÖ/NÖ. Die Bundesregierung berät am Montag mit Experten, den Parlamentsparteien und den Landeshauptleuten zur Corona-Situation. Am Nachmittag soll es öffentliche Stellungnahmen geben, konkrete Lockerungsschritte dürften aber dabei nicht bekannt gegeben werden.
Schon zuvor war geplant gewesen, dass Mitte Februar eine Evaluierung der Situation stattfindet, wo auch über das weitere Vorgehen bei Gastro, Hotellerie und Kultur beraten werde. Konkrete weitere Lockerungen sind allerdings unrealistisch, zu angespannt ist die Lage aufgrund der britischen und südafrikanischen Corona-Mutationen. Offen ist aktuell, ob es zumindest eine Perspektive für diese Branchen geben wird.
Die Corona-Situation sei aktuell stabil in Österreich, Gesundheitsminister Rudi Anschober erwartet aber ab kommender Woche wieder steigende Zahlen. „Ab der kommenden Woche müssen wir davon ausgehen, dass diese Folgewirkung des Lockdowns schrittweise abnimmt und der stark steigende Anteil der Mutationen mit höherem Ansteckungsrisiko dazu führt, dass die Infektionszahlen in den kommenden Wochen schrittweise ansteigen werden“, so Anschober am Sonntag.
Am Vormittag standen Beratungen mit Experten am Plan, es folgen Gespräche mit den Parlamentsparteien, für etwa 13 Uhr wird mit den Landeshauptleuten gesprochen.
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