Behindertenwesen und Mobile Dienste: Impfstart in OÖ am 2. März
OÖ. Ab 2. März starten die Impfungen von Beschäftigten im Behindertenwesen, von Mitarbeitern der Mobilen Dienste in der Altenbetreuung und Pflege sowie von Familienhelferinnen in Oberösterreich. Auch Menschen mit Beeinträchtigung stehen für diesen Zeitpunkt am Impfplan.
Ende Februar wird in allen 135 oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen die zweite Teilimpfung abgeschlossen sein. Anhand der Prioritätenreihung des Nationalen Impfgremiums wird der Impfplan in OÖ weiter ausgeführt. Ab KW 9, Anfang März, wird im Bereich der Menschen mit Beeinträchtigungen mit den Impfungen begonnen.
Umfasst sind Beschäftigten im Behindertenwesen, Mitarbeitern der Mobilen Dienste in der Altenbetreuung und Pflege sowie Familienhelferinnen. Ebenso starten mit 2. März die Impfungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, die ein Angebot nach dem Oö. Chancengleichheitsgesetz in Anspruch nehmen. Aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit der Impfstoffe werden in einem ersten Schritt vorrangig Personen geimpft, die ein vollbetreutes Wohnangebot in Anspruch nehmen.
Dringend erwartet
„Die Weiterführung des Impfplans im Sozialbereich wurde von allen Seiten dringend erwartet. Es ist daher sehr erfreulich, dass bereits sehr zeitnah weitere Zielgruppen immunisiert und damit schwere Krankheitsverläufe verhindert werden können. Die Schutzimpfung für Menschen mit Beeinträchtigungen ist uns ein besonderes Anliegen, da wir damit jene schützen, die sich selbst am wenigsten schützen können. Bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen kann oftmals der nötige Sicherheitsabstand nicht eingehalten werden. Die Schutzimpfung für die Bediensteten, die gerade in der Pandemie so wichtige und großartige Arbeit leisten, ist deshalb von besonderer Bedeutung“, so Gesundheitsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
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