
OÖ. 241 Corona-Neuinfektionen wurden von 23. auf 24. Mai in Oberösterreich gemeldet. Die Zahl der gesamt aktiv nachweisbaren Fälle beträgt 4.072. Die neuen Zahlen aus OÖ gibt's bis auf weiteres jeden Dienstag. Ab 1. Juni gilt die Maskenpflicht nur mehr im Gesundheitsbereich.
Von 23. auf 24. Mai wurden in Oberösterreich 241 neue Covid-Fälle gemeldet. Gesamt aktiv nachweisbar sind aktuell 4.072 Fälle. Insgesamt waren in Oberösterreich bisher 765.180 gemeldete Fälle zu verzeichnen (inklusive genesener und verstorbener Personen). In Quarantäne befinden sich am 24. Mai 5.401 Personen.
Die meisten Fälle in absoluten Zahlen verzeichnet am 24. Mai der die Stadt Linz mit 1.322 Fällen vor den Bezirken Linz-Land (371), Braunau (344) und Vöcklabruck (308). Alle weiteren Bezirke liegen unter der 300-er Marke. Sämtliche Zahlen aus den einzelnen Bezirken sind hier zu finden.
Im Bundesländervergleich liegt OÖ am 24. Mail mit einer 7-Tages-Inzidenz von 178,6 unter dem Österreich-Durchschnitt von 218,9. Die höchste Inzidenz in OÖ weist der Bezirk Urfahr-Umgebung auf, mit einem Wert von 243,5, die niedrigste Eferding (146,8). Details gibt's im AGES Dashboard.
Ab 1. Juni: Maskenpflicht nur noch im Gesundheitsbereich
Ab 1. Juni gilt die Maskenpflicht nur mehr im Gesundheitsbereich – also in Spitälern und Alten- und Pflegeheimen. In Öffentlichen Verkehrsmitteln und Supermärkten wird sie ausgesetzt, vorerst für drei Monate. Auch die PCR-Tests an den Schulen sollen ab Juni fallen. Zum Artikel: www.tips.at/n/568275
Spitals-Patienten (Stand 24. Mai)
In der Kalenderwoche 20 wurden von Oberösterreichischen Krankenanstalten gesamt 69 Patienten mit einer SARS-CoV 2 Infektion stationär auf Normal- und Intensivstationen neu aufgenommen.
23 Prozent der Patienten auf Normalstationen sind nicht vollständig immunisiert (das entspricht 16 Personen). Von den in der vergangenen Kalenderwoche aufgenommenen und intensivmedizinisch zu versorgenden Patienten sind 27 Prozent nicht vollständig immunisiert (das entspricht 3 Personen).
In Oberösterreich gilt aufgrund des gegenwärtigen Trends und der AGES Prognoseberechnung die Stufe 1a. Innerhalb dieser Stufe werden 24 Intensivbetten für Covid-19-Patienten und 226 Intensivbetten für andere Krankheitsbilder betrieben. Die derzeit gemeldete maximale Gesamtkapazität an Intensivbetten in OÖ beträgt 333. Zudem stehen auf den Normalstationen 100 Betten für Covid-19-Patienten zur Verfügung.
Impf- und Testangebote des Landes
Gemäß den Vorgaben des Bundes werden seit Anfang April pro Monat jeweils fünf Antigen-Tests und fünf PCR-Tests pro Person kostenlos zur Verfügung gestellt. Jeweils zu Monatsbeginn kann man sich entscheiden, ob man die PCR-Tests über oö-gurgelt (Spar) oder über Apotheken macht. Die Antigentests werden ebenfalls über die Apotheken ausgegeben. Einen Wegweiser durch das Test-Dickicht gibt's hier.
Die Anzahl der öffentlichen Covid-19-Impfstandorte wurde ebenfalls mit April angepasst. Je Bezirk steht künftig eine, in Linz zwei öffentliche Impfstraßen mit neuen Öffnungszeiten zur Verfügung. An diesen Standorten besteht künftig auch die Möglichkeit zu anmeldefreien Beratungsgesprächen, ohne sich impfen zu lassen. Alle Infos und Standorte gibt's hier.
Alten- und Pflegeheime
Aktuell sind in 24 oberösterreichischen Alten- und Pflegeheimen 33 Mitarbeiter und 34 Bewohner positiv auf Covid-19 getestet (Stand: 23. Mai).
Todesfälle
2.834 Todesfälle mussten bisher im Zusammenhang mit Covid-19 in Oberösterreich verzeichnet werden. Zuletzt:
- 78-jähriger Mann, wohnhaft in Linz, Vorerkrankungen unbekannt, Todesdatum: 24.05. (Sterbeort unbekannt)
Was tun bei Covid-19-Verdacht?
Bei einem Covid-19-Verdachtsfall kann man sich sowohl bei der Gesundheitshotline 1450 des Roten Kreuzes als auch online melden, um eine behördliche Testung zu erhalten. Auf der Website 1450.ooe.gv.at kann man die eigenen Daten unmittelbar bei der nach dem Aufenthalt zuständigen Behörde eingeben. Die Behörde vergibt dann per SMS einen PCR-Testtermin in der Drive-In Teststraße. Damit kann die Wartezeit für die Betroffenen verkürzt und der Zugang zum Test im Falle eines Infektionsverdachts vereinfacht werden.
Schulen - Zuerst wurden die detaillierten Auflistungen der betroffenen Schulen nicht mehr berichtet, jetzt fehlen Zahlen, die Schulen betreffend, vollständig :-(
- Es ist erschreckent was die derzeitige Regierung aufführt ..Die Milliarde Impfprämie (Lockvogelprämie) ist Steuergeld und auch das der Ungeimpften weggespeerten ....Aber es wird alles wieder recht ..Wahltag ist Zahltag ....wer zu letzt lacht lacht am besten ...!!!!