Neue Eisenbahnbrücke: Ufergestaltung soll im Spätherbst abgeschlossen sein
LINZ. Nach der Verkehrsfreigabe der Neuen Eisenbahnbrücke wird derzeit der ehemalige Vormontageplatz neu gestaltet. Ziel soll ein Naherholungsgebiet direkt am Wasser sein. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Spätherbst, informiert Vizebürgermeister und Infrastruktur-Referent Markus Hein.
„Bereits jetzt lässt sich anhand der Fortschritte bei den Bauarbeiten erkennen, dass die Ufergestaltung mit besonderen Qualitäten aufwarten kann. So sind etwa die Kurzbuhnen und die Betonstufen bereits angelegt“, sagt der Linzer Vizebürgermeister und Infrastruktur-Referent Markus Hein (FPÖ) in einer Aussendung. Buhnen sind kurze Dämme beziehungsweise Aufschüttungen im 90 Grad-Winkel zur Flussrichtung. Sie dienen dem Uferschutz und fixieren den Flusslauf. Die beiden Betonstufenanlagen am Ufer sind zur Erholung direkt am Wasser gedacht. Darüber hinaus sind Kiesflächen und Flachwasserzonen (leitet von der Sumpf- und feuchten Uferzone zur Tiefwasserzone über, Anm.) geplant. Nach den Bauarbeiten, die im Spätherbst abgeschlossen sein sollen, folgen Strauchgruppen, Stauden, Gräser und 35 Bäume in Form einer zweireihigen Allee.
Rad- und Gehweg
Direkt im Anschluss an die Ufergestaltung verläuft ein vier Meter breiter Rad- und Gehweg. „Wir dürfen uns also bald auf die Eröffnung des Naherholungsgebiets an der neuen Eisenbahnbrücke freuen“, sagt Hein. Insgesamt ist die Fläche des ehemaligen Vormontageplatzes auf der Urfahraner Seite etwa 200 mal 60 Meter groß. Sie wurde zuvor zum Zusammenbau der Brückentragwerke genutzt.
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