„Ein Stück Hoffnung“ für Oberösterreichs Covid-Stationen
LINZ. Jedes Jahr verkauft Sei So Frei OÖ kleine fair gehandelte Bioschokoladen mit dem klingenden Namen „Ein Stück Hoffnung“. Den Erlös investiert der Verein in seine Projekte in Afrika und Lateinamerika. Heuer dreht Sei So Frei den Spieß um und verteilt rund 4.000 Schokoladen an jene, die sich auf Oberösterreichs Covid-Stationen seit fast zwei Jahren unermüdlich für das Wohl und Überleben der Patienten einsetzen.
„Was diese Menschen jeden Tag körperlich, emotional und seelisch aushalten müssen, ist unvorstellbar. Wir wollen ihnen Danke sagen und ‚Ein Stück Hoffnung‘ schenken“, sagt Sei So Frei-Geschäftsführer Franz Hehenberger. Und fügt hinzu: „Mit einem Stück Schokolade sieht die Welt – zumindest für einen kleinen Moment – gleich besser aus.“
Stellvertretend für das Krankenhauspersonal nahmen in Linz unter anderem Karl Lehner (Geschäftsführer Oberösterreichische Gesundheitsholding) sowie Michael Girschikovsky (Ärztlicher Leiter Elisabethinen Linz) die Schokoladetafeln entgegen. Die Freude und der Zuspruch über dieses Zeichen des Respekts, der Wertschätzung und Anerkennung waren groß. „Wir bedanken uns im Namen aller unserer MitarbeiterInnen sehr herzlich und freuen uns über dieses Zeichen der Wertschätzung. Schön, dass ihr an uns denkt!“, sagte Karl Lehner.
Sei So Frei setzt sich seit über 60 Jahren für gerechte Lebensbedingungen in Afrika und Lateinamerika ein. Der Verein begleitet Menschen auf ihrem Weg heraus aus der Armut und schafft gemeinsam Chancen für ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben. Zum Beispiel in Nicaragua, wo der Kakao für die kleinen Schokotafeln „Ein Stück Hoffnung“ Familien aus dem Sei So Frei-Projekt in Siawás mittlerweile abgekauft wird – und das zu einem fairen Preis.
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