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Schulbeginn am Montag mit geplanter Sicherheitsphase, Appell zum Covid-Test vorab (Update 10. Jänner)

Karin Seyringer, 10.01.2022 09:03

Ö/OÖ. Am Montag beginnt nach den Weihnachtsferien in Österreich die Schule wieder. Das Bildungsministerium bleibt bei den schon vor den Ferien angekündigten Regelungen, die „Sicherheitsphase“ wird weitergeführt. Die Zuständigen appellieren, vor der Rückkehr ins Klassenzimmer einen Covid-Test durchzuführen. Update: Angesichts der Omikron-Variante wird diese Sicherheitsphase bis 28. Februar verlängert.

 (Foto: Lipatova Maryna/Shutterstock.com)
(Foto: Lipatova Maryna/Shutterstock.com)

Die Schulen starten am Montag, 10. Jänner, mit einer Sicherheitsphase ins Finale des ersten Semesters, mit Maßnahmen wie auch schon vor den Weihnachtsferien. Die Regeln somit:

  • Der Stundenplan bleibt aufrecht, der Unterricht findet grundsätzlich in Präsenz statt. Eltern können ihre Kinder aber ohne Attest zu Hause lassen, eine Entschuldigung reicht aus.
  • Drei Covid-Tests pro Woche, mindestens einer davon PCR, egal ob geimpft, ungeimpft oder genesen; Neu ab 17. Jänner: an allen Schulen in ganz Österreich werden mindestens zwei PCR-Tests durchgeführt.
  • Maskenpflicht in allen Schulstufen im gesamten Schulgebäude inkl. den Klassen- und Gruppenräumen.
  • Primarstufe und Sekundarstufe 1: zumindest Mund-Nasen-Schutz
  • Sekundarstufe 2 (inklusive Polytechnische Schulen): FFP2-Maske
  • Maskenpausen sind einzuplanen.
  • Für das Lehr- und Verwaltungspersonal gilt FFP2-Maskenpflicht im gesamten Schulgebäude inklusive den Klassen- und Gruppenräumen.

Corona-Test vor Schulbeginn

Bildungsminister Martin Polaschek ruft vor der Rückkehr in die Klassen auf, einen Covid-Test durchzuführen. Die Schüler haben vor den Ferien drei Covid-Tests mit nach Hause bekommen, einer davon soll dafür genutzt werden. „Ich appelliere an alle, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Überall, wo es die Kapazitäten zulassen, ist zudem ein PCR-Test sinnvoll. Nur durch regelmäßiges Testen können wir das Infektionsgeschehen genau beobachten, rechtzeitig Maßnahmen ergreifen und die Schulen möglichst sicher halten.“

Auch Oberösterreichs LH-Stellvertreterin, Bildungs-Landesrätin Christine Haberlander appelliert: „Gerade rund um Weihnachten und Silvester wurden vermehrt die Kontakte zu Familie und Freunden gesucht. Umso wichtiger ist es, über den eigenen Gesundheitszustand Bescheid zu wissen. Ein Test tut nicht weh, trägt aber maßgeblich dazu bei, um möglichst sicher wieder in die Schule zu starten. Daher appelliere ich an die Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern, von den Tests Gebrauch zu machen. Aber auch die Pädagogen lade ich ein, sich testen zu lassen. Dafür steht das breite öffentliche Testangebot zur Verfügung. Mit jeder Corona-Infektion, die wir vor dem Schulstart erkennen, ermöglichen wir einen möglichst normalen Schulbetrieb“, so Haberlander.

Update: Sicherheitsphase bis Ende Februar

Ursprünglich hätte die bekannte „Sicherheitsphase“ bis zum 15. Jänner gelten sollen, per Erlass des Bildungsministeriums wurde sie bis 28. Februar verlängert.

Vorgehen bei Infektionsfällen

Sobald in einer Klasse ein Indexfall auftritt, testen die Schüler in der Klasse fünf Tage hintereinander zusätzlich mittels Antigentest. Treten binnen drei Tagen zwei oder mehr Infektionsfälle in einer Klasse auf, wird für die gesamte Klasse Distance-Learning angeordnet.

Wie auch generell gilt neu an den Schulen: Wer FFP2- Maske (bzw. in Primar- und Sekundarstufe I MNS) trägt oder „geboostert“ ist, ist keine Kontaktperson mehr und wird nicht abgesondert. Bei Kindern, die noch keine Booster-Impfung erhalten können, gilt auch die zweite Impfung.

Positiv getestete Personen können sich nach fünf Tagen mittels PCR-Test „freitesten“.

Details und aktueller Erlass:
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