Linzerin bereichert und vereinfacht als „guter Geist“ das Leben
LINZ. Seit über einem Jahr kommt Christine Leitner nun schon „ins Haus“, wenn sie gerufen wird: Als „Privatconcierge“, die Dienstleistungen des täglichen Lebens organisiert, als Gesprächspartnerin oder als gute Bekannte, mit der man einen virtuellen Spaziergang unternimmt.
Nicht zuletzt als virtueller „Privatconcierge“ unterstützt der „gute Geist“ Firmen und Privatpersonen – zum Beispiel bei der Online-Suche von Geschenken bis hin zum Privatjet sowie bei der „Relocation“, also dem Umzug vom Ausland nach Linz, oder der Vernetzung mit Kooperationspartnern.
Entlastung für die HR-Abteilungen
„Nicht nur Topmanager und Fachkräfte aus dem Ausland, die nach Linz übersiedeln, werden von mir betreut, sondern auch inländische Mitarbeiter, die zum Beispiel von Vorarlberg nach Linz ziehen. Alle sollen sich so rasch wie möglich heimisch fühlen, um gut aufgehoben erfolgreich arbeiten zu können und möglichst lange zu bleiben. Ich entlaste extern die HR-Abteilungen, punktuell, auf die Firma maßgeschneidert, so wie sie es brauchen, sieben Tage die Woche, Montag bis Sonntag, auch abends“, zieht Christine Leitner im Gespräch mit Tips Bilanz.
Kampf um Fachkräfte
Gerade Unternehmenslenker kämpfen immer stärker und intensiver um gut ausgebildete Manager und Fachkräfte. „Und wenn sich ein Mitarbeiter in der Firma wohlfühlt, aber es privat nicht klappt, zum Beispiel die Wohnung nicht passt, die Gattin oder die Kinder sich nicht wohlfühlen, dann wird sich der Mitarbeiter wieder umorientieren und Linz und Umgebung verlassen“, weiß Leitner, die selbst jahrelang als Managerin und Hoteldirektorin tätig war.
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