Female Positions im PopUp-Store eingezogen
LINZ. Den ganzen Oktober über sind Female Positions – ein Verein für gesellschaftspolitische Positionen – im PopUp-Store des städtischen Innovations-Hauptplatzes, Pfarrgasse 1, eingezogen. Ziel des Vereines ist es, Frauen zu fördern, indem mit Frauen aus Kunst, Kultur, Medien und Wissenschaft Projekte unterstützt bzw. umgesetzt werden.
Mit dem einmonatigen Einzug in die Räumlichkeit geben die Vereinsaktivistinnen Einblick in ihre Arbeit. Ebenso sollen dadurch der mögliche Support durch Female Positions der breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
In Form einer Ausstellung wird der Kunstkatalog der Künstlerin Marion Reisinger präsentiert. Ebenso kann Einblick in das kürzlich erschienene Buch „female positions“ gewonnen werden. Darin finden sich 20 Positionen in Form von Analysen, Erlebnissen, Erfahrungen, Sehnsüchten und Veränderungsansätzen, die das Hier und Jetzt aus weiblicher Perspektive abbilden. Einige Werke der Autorinnen zur Verortung von Geschlechtergerechtigkeit sind ausgestellt. Lesungen zum Buch finden am 19. Oktober um 19 Uhr im Kulturhaus Wolfern und am 3. November um 18.00 Uhr im Eferdinger Gastzimmer statt. Abschließend laden Daniela Banglmayr, Susanne Baumann und Sandra Hochholzer am 31. Oktober ab 20 Uhr zu einer Finissage mit Konzert in den Innovationshauptplatz ein.
Bewerbungen für Dezember und Jänner laufen
Der PopUp Store im Herzen von Linz kann jeweils für einen Monat kostenlos gemietet werden. Der Nutzen spiegelt sich in der Möglichkeit, sein Produkt, seine Idee und/oder Veranstaltungen der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Aktuell steht die Phase zur Bewerbung für die Monate Dezember und Jänner noch bis Ende Oktober offen. Auf der Plattform des Innovations-Hauptplatzes gibt es weitere Infos bzw. kann der Schritt zur Bewerbung gewagt werden.
„Jeden Monat finden sich spannende Projekte im Linzer PopUp-Store. Wir haben damit einen einfachen Zugang für Linzer und Besuchergeschaffen, um Ideen und Produkte kennenzulernen. Mit der Innovations-Plattform ermöglichen wir sogar einen transparenten und übersichtlichen Prozess sowie die Chance, dass die Community selbst darüber entscheidet, wer die Räumlichkeiten für einen Zeitraum nutzen soll“, betont Bürgermeister Klaus Luger.
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