
LINZ. Zum internationalen Tag der Freiwilligen bedankte sich der Verein dieziwi. mit einem Danke.Schön.Punsch bei über 200 Freiwilligen und Freiwilligen-Organisationen für ihr Engagement.
Ob Engagement für Kinder und Jugendliche, Menschen im Alter, Geflüchtete oder Menschen in Not: fast jeder zweite Österreicher engagiert sich freiwillig oder ehrenamtlich, sieben Prozent davon im Sozialbereich. Der Linzer Verein dieziwi. – Die Zivilgesellschaft wirkt. bedankt sich für das Engagement von Freiwilligen in ganz Oberösterreich jährlich am 5. Dezember, dem internationalen Tag der Freiwilligen. Beim Danke.Schön.Punsch gibt es neben Punsch und Keksen auch viel Platz für Austausch.
200 Freiwillige folgten der Einladung
Über 200 Personen kamen dieses Jahr zu der Veranstaltung am Martin-Luther-Platz. Unter den Besuchern fanden sich auch zahlreiche Vertreter von sozialen Einrichtungen, NGOs, Vereinen und Initiativen wieder. Der erste Danke.Schön.Punsch geht bereits mehr als zehn Jahre zurück. Damals wurde er noch vom Unabhängigen Landesfreiwilligenzentrum (ulf) – einem der größten Arbeitsbereiche des Vereins dieziwi. – abgehalten.
„Jeder Einzelne wird für sein Tun wertgeschätzt“
„Aktionen wie der Danke.Schön.Punsch waren dem ulf schon immer ein wichtiges Anliegen, denn sie sind Teil der Dankeskultur für Freiwillige. Solche Gesten zeigen nicht nur aktiven Freiwilligen, sondern auch jenen, die es noch werden wollen, dass jede und jeder Einzelne für ihr Tun wertgeschätzt wird“, erklärt Tina Roth, die im ulf Freiwillige und Freiwilligenorganisationen berät und begleitet.
Ulf unterstützt bei der Suche nach Einsatzmöglichkeiten in der Region
Magdalena Plöchl, Leiterin des ulf, lädt Interessierte an freiwilligem Engagement ins ulf ein: „Wir im ulf nehmen uns Zeit für persönliche Gespräche, unterhalten uns über die Vorstellungen, Hobbys und Zeitressourcen. Auf Basis dessen schlagen wir geeignete Einsatzmöglichkeiten in der Region der Interessierten vor und unterstützen bei Fragen rund um das Engagement.“, so Plöchl.
Zurzeit besonders gefragt seien übrigens Freiwillige in Sozialmärkten. Wer sich im Bereich Flucht und Integration engagieren möchte, findet mit „zusammenhelfen in OÖ“ eine Anlaufstelle. Hier werden Freiwillige mit (Rechts-)Informationen, Bildungsangeboten, Austauschtreffen und Supervisionen unterstützt.