LINZ. Im Herbst 2023 eröffnet eine neue Begegnungszone in gelb, die sich besonders an Jugendliche richtet. Die Firma Schachermayer nimmt nach dem Linzer Velodrom ein Haus in der Lastenstraße in Angriff, um es in „last, einen Treffpunkt für Sport, Gaming und Events, zu wandeln.
Mit der „hello yellow“-Arena haben die Brüder Gerd und Josef Schachermayer, Geschäftsführer des Familienunternehmens Schachermayer/Rechberger, einen Treffpunkt für Radfahrbegeisterte über die Grenzen von Linz hinaus geschaffen: den Mountainbike-Pumptrack sowie das Velodrom, die einzige Radrennstrecke Österreichs. Ihr neuestes Projekt „last“ ist ein Gebäude in der Lastenstraße, das aktuell in eine Begegnungszone umgebaut wird, die den Linzer Jugendlichen Raum für persönliche Entfaltung schaffen soll, inklusive breit gefächertem Freizeitangebot.
Zukunft fördern
„Im städtischen Raum sind die Möglichkeiten für Bewegung begrenzt und es ist mir ein persönliches Anliegen, speziell für junge Menschen neue Möglichkeiten zu schaffen. Sie sind unsere Zukunft – auch für unser Familienunternehmen. Durch last und hello yellow schaffen wir neue Wege, wie junge Menschen Schachermayer kennenlernen“, antwortet Gerd Schachermayer auf die Frage, warum sich sein Unternehmen für die Linzer Jugendlichen engagiert.
Sport, Spiel und Events
Auf den 4.000 Quadratmetern in der Lastenstraße 43 im Makartviertel können sich Jugendliche ab 14 Jahren künftig austoben. Auf drei Stockwerken entstehen eine Action-Sportanlage mit Skate- und BMX-Bowl, Seminarräume, ein Eventbereich für Konzerte und Veranstaltungen. Es wird auch einen Gaming-Bereich mit 32 PCs und 20 Konsolen geben, ein Comic-Shop ist geplant sowie Räume für Gesellschaftsspiele, die man auch ausborgen kann. Die Begegnungszonen sollen die Jugendlichen aus ihren Zimmern locken und anregen, sich auszutauschen.
„In der Planung und Konzeption standen wir in engem Kontakt mit regionalen Akteuren, Skater, Gamer, Künstler, Musiker, weil es uns wichtig war, die Bedürfnisse der verschiedenen Szenen zu kennen. Nur so können wir etwas schaffen, mit dem sich die Menschen identifizieren können. Ich bin überzeugt, das war genau der richtige Weg“, betont Winni Ransmayr, Projektleiter der Initiative „last“.
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