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Radfahrperfektionsprüfung in Linzer Schulen für mehr Sicherheit

Nora Heindl, 11.03.2023 08:02

LINZ. Pro Jahr verunglücken über 400 Kinder bis 14 Jahre auf Oberösterreichs Straßen. Jedes vierte verletzte Kind war dabei mit dem Fahrrad unterwegs. Viele dieser Unfälle könnten vermieden werden, würden die Verkehrsregeln beherrscht und die Verkehrszeichen richtig interpretiert werden.  Für mehr Sicherheit will seit über 30 Jahren die Verkehrserziehungsaktion „Radfahrperfektionsprüfung“ in den Linzer Pflichtschulen sorgen.

Gratulation an die Preisträger des Radfahrperfektionstrainings (vorne v. l.): Matthias Schmid (BRG Khevenhüllerstraße), Florian Schaur (Mittelschule 27), Marie Niedoba (BRG Khevenhüllerstraße) und Caroline Pois (Akademisches Gymnasium) (Foto: Land OÖ/Daniel Kauder)

Hauptzielgruppe dieser Aktion sind Kinder der sechsten Schulstufe im Alter von zwölf Jahren. Die vermittelnden Lerninhalte orientieren sich an der freiwilligen Radfahrprüfung der 4. Volksschulklassen. Durch das zusätzliche praktische Training können alltägliche Gefahrensituationen gezielt in einem sicheren Umfeld geübt werden.

„Mit den Perfektionsprüfungen werden Verkehrsregeln aufgefrischt und praktische Fähigkeiten im Straßenverkehr geübt. Besonders für unsere jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger bedeutet ein Fahrrad oftmals den Einstieg in die Mobilität und Freiheit. Diese Aktion dient also auch dazu, das Fundament für die sichere Nutzung späterer Kraftfahrzeuge zu ebnen“, so Landesrat Günther Steinkellner.

Vor über 30 Jahren wurde die Aktion erstmals ins Leben gerufen. Mittlerweile konnte die Anzahl der Teilnehmer auf rund 1.400 Schüler aus circa 25 Linzer Schulen ausgeweitet werden, von denen 150 Preisträger ermittelt werden.


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