Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

Pfarrerhebungs-Feier Urfahr-St. Junia mit Gottesdienst an ungewöhnlichem Ort

Online Redaktion, 23.05.2023 17:02

LINZ. Seit diesem Jahr existiert eine gemeinsame katholische Pfarre Urfahr-St. Junia. Der Zusammenschluss wird am 4. Juni 2023 gefeiert, der Gottesdienst soll dann unter der Neuen Eisenbahnbrücke stattfinden.

Die Neue Eisenbahnbrücke wurde aus mehreren Gründen als Ort für den Gottesdienst im Zuge der Pfarrerhebungs-Feier Urfahr-St. Junia gewählt. (Foto: Diözese Linz)
Die Neue Eisenbahnbrücke wurde aus mehreren Gründen als Ort für den Gottesdienst im Zuge der Pfarrerhebungs-Feier Urfahr-St. Junia gewählt. (Foto: Diözese Linz)

Die Idee zu dem für einen Gottesdienst doch ungewöhnlichen Ort kam vom Chorleiter der „Sinfonia Christkönig“ Eduard Matscheko, der auf die außergewöhnliche Akustik in diesem öffentlichen Raum hinwies. Zudem ist der Platz vor Regen und Hitze geschützt. „Der Ort drückt auch schön eine zweifache Symbolik des kirchlichen Auftrages auf: Brücken zueinander schlagen und sich besonders um die Menschen am Rand kümmern, von denen manche unter der sprichwörtlichen Brücke leben“, sagt der neue Pastoralvorstand der Pfarre Mag. Matthias List.

Die Pfarre lädt um 10 Uhr zum Gottesdienst, bei dem ein gemeinsamer Chor aus allen Chören der acht Pfarrgemeinden auftritt. Zum anschließenden Frühschoppen spielen die beiden Musikkapellen von St. Magdalena und Pöstlingberg-Lichtenberg.

Strukturreform in der katholischen Kirche OÖ

Sieben Pfarren und die Seelsorgestelle Lichtenberg sind jetzt „Pfarrgemeinden“, gemeinsam bilden sie die neue Pfarre Urfahr-St.Junia. Die Zusammenlegung hat folgenden Hintergrund: im Zuge einer umfassenden Strukturreform werden in der katholischen Kirche Oberösterreich in den nächsten Jahren durch Zusammenlegungen aus 486 Pfarren 40 Pfarren. Die neue Pfarre Urfahr – St. Junia war eine der ersten in diesem Prozess. Die Pfarrgemeinden werden weiterhin in ihrem Gemeindeleben gefördert, in der Seelsorge soll der eingeschlagene Weg der Zusammenarbeit noch weiter intensiviert werden.


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden