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Generationenwechsel in der Hosi Linz

Online Redaktion, 31.05.2023 13:03

LINZ. Bei der Ordentlichen 42. Generalversammlung der Hosi Linz wurde am 29. Mai ein neuer Vorstand gewählt. Deutlich jünger geht der Verein nun in sein 41. Bestandsjahr.

(Von links nach rechts: Magdalena Pachinger, Michael Müller, Thomas Banasik, Richard Steinmetz) (Foto: Daniel Teubenbacher)

Zuerst gab der bisherige Vorstand einen kurzen Rückblick auf seine sechsjährige Tätigkeit, die neben der Übersiedlung in die Schillerstraße und der Inbetriebnahme des neuen Vereinslokals forty nine vor allem durch die Pandemie, aber auch den immer größer werdenden linzpride und durch das 40-jährige Gründungsjubiläum im Herbst 2022 geprägt war.

Und auch finanziell zeigt sich der Verein gut aufgestellt; ein deutlicher Bilanzgewinn verschönert den Abschied. Der scheidende Vereinssprecher Richard Steinmetz zeigte sich daher auch stolz und zufrieden über die geleistete Arbeit.

„Um nach sechs Jahren ein solche Bilanz ziehen zu können, muss man sich über eines im Klaren sein: ohne ein hervorragendes Team, das dies alles mitträgt und umsetzt, ginge es nicht. Ich danke allen unseren Aktivisten von ganzem Herzen,“ so Steinmetz in seiner Abschiedsrede.

Michael Müller neuer Vereinssprecher

Nunmehr übernehmen deutlich Jüngere die Führung des Vereins Als Vereinssprecher folgt nun der Chemiker Michael Müller (31); als Finanzreferent wurde Thomas Banasik (36), Angestellter in einer kirchennahen Organisation, gewählt. Zur Organisationsreferentin wurde Magdalena Pachinger (24), Institutsreferentin an der JKU gewählt. Dieser Generationenwechsel spiegelt auch die aktuelle Mitgliederstruktur wider - der größte Teil der Mitglieder ist in der Altersgruppe der 20- bis 40-Jährigen - und soll den Verein fit für die Zukunft machen.

Ziel: Jährliche Linzpride finanziell absichern

„Es gilt für uns nun, die erfolgreiche Arbeit des vorigen Vorstandes weiterzuführen. Insbesondere wird es unsere erste große Herausforderung, die jährliche linzpride finanziell abzusichern. Immerhin hat die Veranstaltung mittlerweile eine Dimension angenommen, die ehrenamtlich und nur aus Vereinsmitteln kaum mehr gefahrlos zu stemmen sein wird. Und vermehrt wird unser Augenmerk auch auf der immer stärker werdenden Homo- und Trans*feindlichkeit liegen müssen. Wir sehen problematische gesellschaftliche Trends, denen wir als Organisation, aber auch als Community entschlossen entgegentreten müssen,“ skizziert Müller die Arbeitsschwerpunkte seines neuen Teams.


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