Weitere Angebote

Sociale Medien

Kontakt

"White Coat Ceremony": Medizinstudierende durften weiße Mäntel entgegennehmen

Marlis Schlatte, 16.10.2023 13:38

LINZ. Vergangene Woche durften 187 Medizinstudierende der Johannes Kepler Universität zum ersten Mal symbolisch in den weißen Arztmantel schlüpfen. Die Tradition der „White Coat Ceremony“ wird nach vier Semestern, in denen die Studierenden die Grundlagen der Medizin erlernt haben, durchgeführt.

  1 / 3   Die Studierenden durften den weißen Mantel anlegen, ein Symbol für die medizinische Verantwortung gegenüber den Patienten. (Foto: JKU)

Der weiße Mantel, welcher künftig Teil der Arbeitskleidung der Ärzte sein wird, soll Wissenschaftlichkeit, Berufsethos und medizinische Kompetenz symbolisieren. „Der weiße Mantel soll als äußeres Zeichen für fachliche Kompetenz, vertrauensvollen Umgang mit Patient*innen, sowie die ernstgenommene Verantwortung dienen, aber niemals als Zeichen der ,Erhabenheit‘. Er soll auch das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken, sodass Gemeinschaften entstehen, die einander unterstützen“, betont Susanna Zierler, stv. Studiendekanin der Medizinischen Fakultät, in ihrer Festrede.

Nach dem Erlernen der Grundlagen der Medizin und der durchgeführten „White Coat Ceremony“ folgt nun für die Studierenden der klinische Teil der Ausbildung im Kepler Universitätsklinikum und in den Lehrkrankenhäusern. Medizinstudentin Agnes Kraxberger bei der Zeremonie: „Lasst uns heute feiern, denn dieser Tag steht einmal mehr dafür, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Freuen wir uns, dass wir unserem Traum Arzt und Ärztin zu sein, einen Schritt nähergekommen sind.“


Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.

Jetzt anmelden