Fit für Handy und PC: Projekt Spaller.Michl aktiviert Generation 60+
LINZ. Das Projekt Spaller.Michl lädt ältere Bewohner der Stadtteile Spallerhof und Bindermichl-Keferfeld zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Jeden zweiten Mittwoch im Monat steht der Stammtisch unter einem neuen Motto: Am 13. Dezember dreht sich alles um Handys, Computer und Co.
Die Gesundheit der älteren Generation fördern und die Gemeinschaft stärken: Dieser Gedanke steht im Zentrum des Projekts Spaller.Michl des Vereins „dieziwi – Die Zivilgesellschaft wirkt“.
Seit März 2019 werden die Bewohner der Altersgruppe 60+ in den Stadtteilen Spallerhof und Bindermichl-Keferfeld durch zahlreiche Aktivitäten motiviert, sich freiwillig zu engagieren und aktiv in ihre Nachbarschaft einzubringen. „Die bisherigen Erfahrungen unterstreichen die Bedeutung regelmäßiger Austauschformate und den Wunsch nach gemeinsamen Aktivitäten in den Stadtteilen“, sagt Projektkoordinatorin Friederike Egger.
Handys, Sprichwörter und Spiele
Jeden Mittwochvormittag steht die Spaller.Michl-Infostelle im VSG-Gebäude im Spallerhof allen Interessierten offen, die sich freiwillig engagieren oder ihr Wohnumfeld gemeinsam mit anderen aktiv gestalten wollen.
Zusätzlich gibt es jeden zweiten Mittwoch im Monat einen Stammtisch zu wechselnden Themen: So dreht sich am 13. Dezember alles um Handys, Computer und Co.: „Wir planen eine Gruppe, die sich bei regelmäßigen Treffen gegenseitig unterstützt und fachliche Anleitung erhält“, schildert Egger.
Am 10. Jänner 2024 steht der Stammtisch unter dem Motto „Durchs Reden kommen d’Leut zsam“: „Dabei befassen wir uns mit alten Redewendungen, Sprichwörtern, Gedichten und Mundart und freuen uns über Ihren Beitrag“, so Egger.
Am 14. Februar 2024 lautet die Devise „Herz ist Trumpf“: Gemeinsam können die Teilnehmer altbewährte Karten- und Brettspiele spielen und auch eigene Spiele mitbringen.
Freiwilliges Engagement als Zukunftsfrage
„Am Spallerhof und Bindermichl-Keferfeld sind sich die Akteure der gesellschaftlichen Herausforderung bewusst“, betont Egger und bedankt sich bei den Fördergebern und Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Wohnungsgesellschaft WAG oder dem Verein für Sozial- und Gemeinwesenprojekte (VSG).
Durch regelmäßige Angebote und fixe Ansprechpersonen vor Ort soll das Projekt stabile soziale Strukturen in den Stadtteilen schaffen. „Freiwilliges Engagement und Kooperation werden zukünftig noch wichtiger sein“, sagt Petra Pongratz, Geschäftsführerin des Vereins dieziwi. „Das Spaller.Michl.Netzwerk leistet hierfür einen essenziellen Beitrag.“
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