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Schüler, Lehrer und Eltern der Mittelschule 17 widmeten sich der mentalen Gesundheit

Marlis Schlatte, 03.10.2024 16:43

LINZ. Ein Schwerpunkt auf die mentale und psychische Gesundheit wurde am 30. September an der Mittelschule 17 im Linzer Stadtteil Neue Heimat gesetzt. Dabei nahmen rund 300 Schüler, Lehrkräfte und Eltern an Workshops zu Themen wie Mobbing, Körperbewusstsein, Handysucht oder Leistungsdruck teil.

Die Schüler setzten sich mit Themen wie Mobbing und Körperbewusstsein auseinander. (Foto: MS 17)
  1 / 2   Die Schüler setzten sich mit Themen wie Mobbing und Körperbewusstsein auseinander. (Foto: MS 17)

Zum ersten Mal widmete sich die Mittelschule 17 heuer der psychischen Gesundheit und beteiligte sich am „Mental Health Day“. Dabei wurden für alle Jahrgänge eigene Workshops angeboten, die zum Mitmachen und Mitreden einluden. Themen wie Mobbing, Körperbewusstsein, Handysucht oder Leistungsdruck wurden angesprochen und jugendgerecht aufbereitet. Von den Schülern gab es positives Feedback, dass über ihre Gefühle gesprochen werden konnte. “Ich habe mir Informationen mitgenommen, damit ich weiß, an wen ich mich wenden kann, wenn es mir nicht so gut geht“, hieß es etwa.

Auch Pädagogen und Eltern werden in die „Mental Health Days“ mit eingebunden, für sie gab es eigens gestaltete Veranstaltungen. “Über Gefühle reden lernen, wissen, an wen man sich bei Problemen wenden kann, und erkennen, dass man sich nicht schämen muss, wenn man Hilfe braucht, ist für alle wichtig - für Kinder und Erwachsene. Und die Kinder, Mädchen und Burschen, fanden es wirklich gut. Ich denke, sie konnten sich einiges mitnehmen von dem Tag”, ist Direktorin Sonja Ablinger überzeugt von den Angeboten des „Mental Health Day“. Künftig wolle man sich an der Mittelschule 17 regelmäßig dem Thema psychische Gesundheit widmen.


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