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Promotio sub auspiciis für drei JKU Absolventen

Anna Fessler, 18.03.2025 10:42

LINZ. Die Promotio sub auspiciis ist die höchste Auszeichnung für besonderen Studienerfolg. Dieses Jahr überreichte der Bundespräsident Ehrenringe an 23 Personen für diese Leistung, drei davon sind Absolventen der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz.

Der Empfang in der Hofburg für die 23 Absolventen, die im vergangenen Jahr "sub auspiciis praesidentis" promoviert haben. (Foto: Peter Lechner/HBF)

Jürgen Pfeffermann, Raphael Mosaner und Clemens Hofstadler haben alle Oberstufenklassen einer höheren Schule mit Vorzug, die Matura mit Auszeichnung sowie alle Teilprüfungen der Diplom- bzw. Bachelor- und Masterprüfungen und das Rigorosum an der Universität mit „Sehr gut“ bestanden. Ihre wissenschaftlichen schriftlichen Arbeiten wurden als „Ausgezeichnet“ beurteilt und ein „auszeichnungswürdiges Verhalten an der Hochschule als auch außerhalb derselben“ bescheinigt. Für diese Leistung wurden die JKU-Absolventen gemeinsam mit 20 weiteren Uni-Absolventen in einer Sammel-Zeremonie in der Wiener Hofburg geehrt.

Alle drei sind Doktor der Technischen Wissenschaften und erhalten mit der Promotio sub auspiciis vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ein einmaliges Exzellenzstipendium in Höhe von 9.000 Euro, mit dem sie binnen zwei Jahren wissenschaftliche Auslandsaufenthalte, Kongressteilnahmen und Projekte finanzieren können.

Die ausgezeichneten JKU-Absolventen

Der 29-jährige Linzer Clemens Hofstadler hat sich in seiner Doktorarbeit „Noncommutative Gröbner bases and automated proofs of operator statements“ mit dem Thema des automatischen Beweisens beschäftigt. Verkürzt geht es darum, wie mithilfe des Computers mathematische Aussagen auf ihre Korrektheit überprüft werden können.

Raphael Mosaner (30) aus Steyr hat sein Doktoratsstudium bereits Mitte 2023 abgeschlossen. In seiner Doktorarbeit „Machine-Learning-Based Optimization Heuristics in Dynamic Compilers“ beschäftigte er sich mit Optimierung von Compilern, die für die Übersetzung von Programmen in Maschinensprache verantwortlich sind.

Der 28-jährige Jürgen Pfeffermann aus Marchtrenk hat sich in seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Artificial approaches at tuning membrane permeability“ mit Molekularer Biologie beschäftigt.


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