Kindersicherheitsolympiade: Römerbergschule qualifiziert sich fürs Landesfinale
LINZ. Bei der 26. Kindersicherheitsolympiade sucht der OÖ Zivilschutz wieder die sicherste Klasse Oberösterreichs. In 15 Bezirksbewerben wird um den Einzug ins Landesfinale gekämpft, das am 2. Juni in Wels stattfindet. In Linz setzte sich die 3b der VS 6 Römerberg durch.
Der Bezirksbewerb für Linz ging in der VS 50 Ferdinand-Hüttner-Schule über die Bühne. Mit großem Punktevorsprung holte sich die 3b der VS 6 Römerberg den Sieg und darf somit am Landesfinale in Wels teilnehmen. Die 3c der VS Hörsching wurde Zweiter. Den dritten Platz sicherte sich die 3a der VS 6 Römerberg.
Während der Wettbewerbe informierten Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei und des Roten Kreuzes über ihre Aufgaben, erzählten von ihrem Arbeitsalltag und präsentierten Fahrzeuge und Geräte.
Spielerisches Aufzeigen von Gefahren
Insgesamt rund 3.300 Kinder der 3. und 4. Klassen nehmen heuer an den Bezirksbewerben dieser „Safety Tour“ teil. Dabei lernen sie auf spielerische Weise, Gefahren zu vermeiden bzw. bewusst mit Gefahren umzugehen. So müssen sie Sicherheitsfragen beantworten, ihr Können beim Löschbewerb unter Beweis stellen und einen Sicherheitsparcours mit einem Scooter absolvieren. Beim Gefahrenstoff-Würfelpuzzle setzen sie sich mit Gefahrenpiktogrammen auseinander.
„Das zeigt die Wichtigkeit von Sicherheitsbewusstsein und Selbstschutzmaßnahmen – und das schon von klein auf“, sagt OÖ Zivilschutz-Präsident Michael Hammer. Zusätzlich werden die Kinder zu kleinen Vorbildern, wenn sie zu Hause von der Veranstaltung erzählen und das Sicherheitsbewusstsein in der Familie schärfen.
„Diese Veranstaltung des Zivilschutzverbandes trägt wesentlich dazu bei, die Sicherheit von Kindern im Alltag zu erhöhen. Besonders freut mich, dass auch Linzer Volksschüler*innen an dieser wertvollen Initiative teilgenommen haben,“ so Vizebürgermeisterin Tina Blöchl.
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