Linzer Schüler fertigen Armbänder zur Erinnerung an verstorbene Kinder
LINZ. Perlenarmbänder haben im Kepler Universitätsklinikum eine besondere Bedeutung. Sie sind ein bleibendes Erinnerungsstück für Eltern und Geschwister von verstorbenen Früh- und Neugeborenen. Sowohl die verstorbenen Kinder als auch die Familien haben die Möglichkeit, dasselbe Armband zu tragen – als ein Zeichen von Verbundenheit.
Bei einem Besuch der 2M des Khevenhüller Gymnasiums berichtete Pflegestationsleiterin Elisabeth Gramberger nicht nur vom Alltag auf der Neonatologischen Intensivstation, sondern auch vom bewegenden Hintergrund der Armbänder. Angespornt, helfen zu können, fertigten die Schüler zahlreiche Armbänder in verschiedenen Ausführungen und Größen, sodass mittlerweile nicht nur die Neonatologische Intensivstation, sondern auch die Pädiatrische Intensivstation mit den besonderen Erinnerungsstücken versorgt werden konnte.
„Die Rückmeldung der betroffenen Familien ist sehr positiv, sie freuen sich über die wunderschönen Armbänder und die damit verbundenen Erinnerungen“, sagt Gramberger.
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