Kingkong, Käsekrainer und KI: Der neue Linz Tourismus Kampagnenfilm ist da
LINZ. In Linz muss man das Unerwartete erwarten: auch die neue Kampagne von Linz Tourismus bringt wieder Diskussionsstoff mit sich und setzt bewusst auf Irritation.

Herzstück der neuen Linz Tourismuskampagne ist der Videospot (produziert von Fora Ultra 4000 unter der Leitung von Sinisa Vidovic), welcher KI-generierte Inhalte mit der Realität verbindet. Im Kurzfilm lauert es an jeder Ecke, nicht einmal die Würstelstände sind sicher: sei es KingKong, eine Käsekrainer oder Obst, das sich - Schreck - in Donald Trump verwandelt. Dementsprechend lautet auch der neue Markenclaim „Take a risk, visit Linz“, der etwa überzeichnete Erwartungen an einen Besuch der Stadt mit einem Augenzwinkern thematisiert. Der Videospot, so Linz Tourismus, sei eine Einladung dazu, Linz mit anderen Augen zu betrachten. Und blickt auch Richtung Ars Electronica Festival, dessen Motto dieses Jahr „Panic - yes/no“ lautet.
Die Kernaussage: Linz Tourismus will keine standardisierten Erlebnisse anbieten, sondern persönliches Entdecken und um individuelle Erfahrungen für Besucher ermöglichen. Diese Botschaft zieht sich durch alle Teile der Kampagne, die auch Teil der Neuausrichtung mit neuer Marke von Linz Tourismus ist. „Tourismuswerbung anders denken – mit der neuen Kampagne führen wir diesen Weg konsequent weiter. ‚Expect the Unexpected‘ ist dabei nicht nur ein Leitspruch, sondern Ausdruck unserer Markenidentität. Wir laden dazu ein, die eigene Erwartungshaltung aufzugeben und selbst positive Bilder entstehen zu lassen. Für alle, die bereit sind, sich auf das Unerwartete einzulassen“, sagt Linz-Tourismus-Geschäftsführerin Marie-Louise Schnurpfeil.
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