Traditioneller Medienempfang: Arbeiterkammer OÖ lud zum Dinner am Berg in Linz
LINZ. Auch heuer lud die Arbeiterkammer Oberösterreich wieder zum traditionellen Medienempfang im AK-Bildungshaus Jägermayrhof in Linz ein. Rund 100 Vertreter heimischer Medien folgten am Dienstagabend, 1. Juli, der Einladung unter dem Motto „Dinner am Berg“ und nutzten die Zeit für einen Austausch mit den AK-Funktionären und dem Medienteam der Arbeiterkammer.
AK-Präsident Andreas Stangl ging in seiner Rede auf die Leistungen der Arbeiterkammer für ihre Mitglieder ein. Allein im Jahr 2024 konnten 131,9 Millionen Euro für diese erreicht werden. Auch die wirtschaftlichen Turbulenzen erhöhten massiv das Arbeitsvolumen, die Anzahl der Insolvenzen, darunter auch jene der KTM, nahm stark zu. Zudem wies der AK-Präsident darauf hin, dass sich das Thema Pflegegeld in den vergangenen Jahren zu einem Beratungsschwerpunkt entwickelt hat und die AK Oberösterreich auch immer wieder mit den Folgen eines Gesundheitssystems konfrontiert ist, das an der Kippe stehe. „Es kann nicht sein, dass unsere Mitglieder keinen Hausarzt finden oder monatelang auf einen OP-Termin warten müssen. Hier ist die Politik gefordert, Maßnahmen zu setzen, um die Wartezeiten zu reduzieren und der Zwei-Klassen-Medizin einen Riegel vorzuschieben“, so AK-Präsident Stangl.
AK-Direktorin Andrea Heimberger betonte, dass der Erfolg der Arbeiterkammer als Interessenvertretung auch stark von den Medien abhängt. „Ohne Zeitungen, Radio, Fernsehen und Online-Redaktionen wäre es kaum möglich, unsere Mitglieder umfassend zu informieren. Auch unsere Ansichten zu aktuellen Themen und unsere Forderungen an die Politik können wir nur dann mit Nachdruck vorbringen, wenn wir die nötige Öffentlichkeit dafür bekommen. Da sind die Medien ein wichtiger Partner“, so Direktorin Heimberger.
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