LINZ. Der Linzer Stadtteil Pichling soll ein neues Primärversorgungszentrum (PVZ) erhalten, einem möglichen Projekt widmete sich nun der Gestaltungsbeirat. Der will das Vorhaben in einer weiteren Sitzung noch einmal diskutieren.
Entstehen soll das PVZ auf einem derzeit unbebauten Grundstück zwischen dem Seniorenzentrum und der römisch-katholischen Pfarre St. Paul geplant. Der eingereichte Entwurf stammt vom Architekturbüro KLIC architects. Wie auch Bürgermeister Dietmar Prammer sieht auch der Beirat im Projekt einen wichtigen Beitrag zur sozialen und medizinischen Infrastruktur in Linz. Allerdings verweist der Beirat auf spezifische Vorgaben der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), die im Rahmen des PVZ-Projekts, weshalb eine weitere Sitzung zur Prüfung notwendig ist.
Projekt in Römerstraße
Grünes Licht gab es auch für ein Projekt in der Römerstraße. Entstehen sollen zwei Wohnanlagen mit jeweils sechs und vier Wohnungen, verantwortlich dafür zeigen sich die Architekten der ARKFORM ZT GmbH.
Das Gebäude gliedert sich in ein Hauptgebäude sowie ein weiteres Gebäude am rückseitigen Grundstücksteil. Die Architektur zeichnet sich durch Satteldächer, wiederkehrende Fenster, schlichte Balkone und Terrassen aus, die den Blick auf die Stadt oder die Donau freigeben.
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