Bilanz der städtischen Zeckenschutz-Impfaktion: mehr als 9.200 Impfungen, Nachfrage leicht rückläufig
LINZ. Nach dem Ende der diesjährigen FSME-Impfaktion des städtischen Impfservices zieht das Gesundheitsressort der Stadt Linz eine positive Bilanz: Insgesamt wurden 9.240 FSME-Schutzimpfungen durchgeführt. 2024 waren es 9.419 Impfungen, damit ist die Nachfrage in diesem Jahr leicht rückläufig.
„Aus einem Zeckenbiss resultierende Krankheiten wie FSME dürfen nicht unterschätzt werden. Die Viruserkrankung, die durch die Zecken übertragen wird, kann bis zum Tod führen. Deshalb wird die FSME-Impfung bzw. Auffrischung besonders empfohlen. Das städtische Impfservice wird aufgrund der hohen Nachfrage erneut eine FSME-Impfaktion im Frühjahr 2026 durchführen“, informiert Gesundheitsstadtrat Michael Raml.
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird – wie auch die Borreliose – von Zecken übertragen. Der einzige wirksame Schutz gegen die Viruserkrankung FSME ist die aktive FSME-Impfung. Um den Schutz aufrechtzuerhalten, sind regelmäßige Auffrischungen erforderlich. So sollte die erste Auffrischungsimpfung nach drei Jahren erfolgen, danach alle fünf Jahre. Ab dem 60. Lebensjahr wird erneut das Drei-Jahres-Intervall empfohlen.
In den meisten Hausarzt- und Kinderarztpraxen ist nach vorheriger Absprache eine ganzjährige Impfmöglichkeit gegeben.
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