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Linz lädt zum Inklusionstag ins neue Rathaus

Steiner Christoph, 29.10.2025 14:08

LINZ.  Vielfalt sichtbar machen, Begegnung ermöglichen und Barrieren abbauen – unter dem Motto „leben = mitmachen“ verwandelt sich das Neue Rathaus am Dienstag, 4. November in einen Ort der gelebten Inklusion. Von 10 bis 17 Uhr sind Menschen mit und ohne Beeinträchtigung eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen, voneinander zu lernen und gemeinsam ein Zeichen für eine inklusive Gesellschaft zu setzen.

Gelebte Inklusion und Zusammenhalt wird in Linz groß geschrieben. (Foto: Seegraphie/stock.adobe.com)

Mehr als 30 Organisationen und Vereine präsentieren ihre Arbeit, informieren und laden zur aktiven Teilnahme ein. Auf dem Programm stehen Vorträge, Podiumsdiskussionen, Tanz-, Musik- und Sportvorführungen sowie zahlreiche Mitmachstationen: von Rollstuhlfahren über Blindenstock-Spaziergänge bis hin zum Essen im Dunkeln und inklusivem Boccia. Auch Workshops zu Themen wie Gebärdensprache, Inklusion im Alltag oder Stressbewältigung bieten Gelegenheit zur Vertiefung und Begegnung.

Inklusives Tanzcafe

Den Tagesausklang gestaltet ein inklusives Tanzcafé von 17 bis 19 Uhr im Festsaal, begleitet von alkoholfreien Cocktails und der Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre neue Kontakte zu knüpfen. Der Eintritt ist frei, barrierefreier Zugang sowie Gebärdendolmetschung und Unterstützungsangebote sind gewährleistet. Für das leibliche Wohl sorgen die HLW Auhof, der Verein Arcus sowie der Foodtruck „Speisewagen“ der Caritas.

„Sichtbar machen“

Sozialreferentin Vizebürgermeisterin Karin Leitner unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung der Veranstaltung: „Der Inklusionstag macht sichtbar, welchen wertvollen Beitrag Menschen mit Beeinträchtigungen für unsere Gesellschaft leisten. Er ist ein Ort der Begegnung, an dem Vielfalt gelebt wird – mit Offenheit, Respekt und auf Augenhöhe. Inklusion gelingt, wenn alle mitmachen – genau dazu lädt dieser Tag ein.“

„Barrieren abbauen“

Auch Gesundheitsreferent Stadtrat Michael Raml sagt: „Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil einer lebenswerten Stadt. Es ist mir ein großes Anliegen, Menschen mit Beeinträchtigungen bestmöglich zu unterstützen und Barrieren – gerade im Gesundheitsbereich – weiter abzubauen.


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