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Weiße Fahne bei der Jagdprüfung in Elmberg

Nora Heindl, 13.11.2025 14:11

LINZ. 19 Schüler der Höheren Bundeslehranstalt für Landwirtschaft und Ernährung Elmberg haben erfolgreich die Jagdprüfung gemeistert. 

Die Elmberger Jungjägerinnen samt Prüfungskommission (Foto: HBLA Elmberg, Johannes Zehethofer)
  1 / 2   Die Elmberger Jungjägerinnen samt Prüfungskommission (Foto: HBLA Elmberg, Johannes Zehethofer)

Über ein Jahr hinweg erarbeiteten sie sich im Freigegenstand Jagd und Fischerei umfangreiche Kenntnisse in allen prüfungsrelevanten Fachgebieten – von jagdrechtlichen Grundlagen und Wildökologie über Hege, Wildkrankheiten, Jagdwaffen, Munition und Jagdhunde bis hin zur sachgerechten Verarbeitung des Wildbrets.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der verantwortungsbewussten Handhabung und dem präzisen Einsatz von Jagdwaffen und Munition.

Kursleiter Johannes Zehethofer, Lehrer an der HBLA Elmberg sowie selbst aktiver Landwirt und Jäger, verweist auf die Bedeutung dieses Zusatzangebots innerhalb der Ausbildung: Der Freigegenstand Jagd und Fischerei habe sich als erfolgreiches Bildungsmodell etabliert, das jagdliche Fachkompetenz, naturkundliches Wissen und gelebten Naturschutz in idealer Weise vereine. Jagd fördere Verantwortungsbewusstsein und ein vertieftes Verständnis ökologischer Zusammenhänge – Qualifikationen, die sowohl in der landwirtschaftlichen Praxis als auch im Umgang mit Wildtieren von zentraler Bedeutung sind.

Seit über einem Jahrzehnt besteht an der HBLA Elmberg die Möglichkeit, im Rahmen des Unterrichts die Jagdprüfung abzulegen. Mehr als 170 Absolventen haben diese anspruchsvolle Qualifikation seither erfolgreich bestanden. 


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