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Einweihung des Reinhart-von-Gutzeit-Saals im Gedenken an den Gründungsrektor

Nora Heindl, 18.11.2025 11:38

LINZ. Im Rahmen eines feierlichen Gedenkkonzerts am 17. November wurde der bisherige Kleine Saal der Anton Bruckner Privatuniversität in Reinhart-von-Gutzeit-Saal umbenannt. Damit ehrt die Universität ihren im Juli verstorbenen Gründungsrektor, dessen Wirken maßgeblich zur Universitätswerdung beitrug.

 (Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer)
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„Mit großer Freude und tiefer Dankbarkeit geben wir unserem Kleinen Saal fortan den Namen Reinhart-von-Gutzeit-Saal – in Andenken an das Wirken unseres Gründungsrektors, ohne den die Anton Bruckner Privatuniversität nicht denkbar wäre. Diese Benennung ist ein sichtbares Zeichen unserer Wertschätzung für sein unermüdliches Wirken, seine menschliche Größe und seine bleibende Spur in unserer Universitätsgemeinschaft“, verlautbarte der Rektor der Anton Bruckner Privatuniversität Martin Rummel.

Gabriele von Gutzeit, die gemeinsam mit Landeshauptmann Thomas Stelzer und Rektor Rummel die Gedenktafel und die Saalbeschriftung enthüllte, zeigte sich erfreut über die Neubenennung: „Reinhart von Gutzeit, mein Mann, hatte ein sehr entspanntes Verhältnis zu persönlichem Ruhm, Ehre und Symbolen der Anerkennung. Die Sache war ihm wichtig und die Personen, die dazu gehörten. Für sich selbst hat er nie etwas erwartet, aber natürlich hätte er sich bestätigt und geehrt gefühlt. Die Umwandlung vom Konservatorium zur Universität war seine größte Herzensangelegenheit.“

Landeshauptmann Stelzer würdigte das Wirken von Gutzeits: „Die Bruckneruni entwickelte sich dank ihm zu einem Aushängeschild der Kunst, der Exzellenz und des Miteinanders in Oberösterreich. Viele Menschen, die heute hier lehren, musizieren oder studieren, verdanken Reinhart von Gutzeit wichtige Schritte auf ihrem Weg. Dass dieser Saal künftig seinen Namen trägt, ist ein sichtbares Zeichen unseres Dankes und Ausdruck des Respekts vor einer Persönlichkeit, die unserem Land und seinen Talenten Türen geöffnet hat. Sein Geist, seine Zuversicht und sein Einsatz für die Kunst bleiben Teil der Bruckneruni – und damit Teil unseres Landes.“


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