LINZ. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass vor kurzem noch unmöglich gehaltene Modifikationen des Körpers möglich sind und sich das Bild des Menschen immer stärker von der Natur entfernt. Am Donnerstag, 12. November, 19 Uhr findet im Schlossmuseum Linz dazu eine Podiumsdiskussion statt.
Über Trend, den aktuellen Stand, die Auswirkungen und vor allem auch die in naher Zukunft beinahe unbegrenzt scheinenden Möglichkeiten diskutiert eine vielfältige Runde. Moderiert von Univ. Prof. Karin Harrasser, deren letzte Publikation sich mit der technischen Erweiterbarkeit des Menschen auseinandersetzt, diskutieren das in jeder aktuell möglichen Weise modifizierte Körpermodel Sandra Caracciolo, Wirtschaftscoach, Psychotherapeutin und Gründerin des Zentrums für Machtkompetenz Christine Bauer-Jelinek sowie der Philosoph Univ. Prof. Thomas Mohrs und der Medizinmechatroniker Univ. Prof. Werner Baumgartner.
Der Blick auf das in der Gesellschaft kontroversiell diskutierte Thema wird also um die ethische und technische Komponente erweitert. Was ist schön, was ist in, was ist möglich?
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