"Das innere Leuchten": Doku über Demenz wird im Schlossmuseum Linz präsentiert
LINZ. Im Linzer Schlossmuseum wird am Mittwoch, 30. Oktober anlässlich des Welt-Alzheimertages der Film „Das innere Leuchten“ präsentiert. Die eindringliche Dokumentation von Regisseur Stefan Sick beleuchtet den Lebensalltag von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen. Eintritt frei.
Seit 1994 macht der Welt-Alzheimertag auf die Situation von Menschen mit Demenz und die ihrer Angehörigen aufmerksam. Die besonderen Lebensumstände porträtiert der eindringliche Dokumentarfilm „Das innere Leuchten“ von Stefan Sick. Der Film - eine Gemeinschaftsproduktion der Ama Film und SWR für die Reihe „Junger Dokumentarfilm“ - feierte auf der Berlinale 2019 Weltpremiere.
Offenheit und Akzeptanz schaffen
„Das innere Leuchten“ erforscht einfühlsam den Lebensalltag von Menschen mit Demenz in einer Pflegeeinrichtung. Unkommentiert, jedoch mit großer Wertschätzung bringt der Film den Zuschauern auf eine ganz besondere Art die Momente näher, die die Langsamkeit, die Traurigkeit und auch die Schönheit des Lebens mit Demenz ausmachen. So will der Film Offenheit und Akzeptanz schaffen und auch Ängste abbauen. Damit steht der Dokumentarfilm ganz unter dem Zeichen des diesjährigen Mottos des Welt-Alzheimertages „Demenz. Einander offen begegnen“.
Regisseur zu Gast
In Linz wird in Kooperation mit der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ „Das innere Leuchten“ am Mittwoch, 30. Oktober im Schlossmuseum gezeigt. Filmbeginn ist um 18.30 Uhr, ab 17.30 Come together. Im Anschluss an die Vorführung findet eine Gesprächsrunde mit Ulrike Hafner (ehemalige Leiterin Gradmann Haus), Stefan Sick (Regisseur), sozialpolitischen Vertretern und Angehörigen statt.
Der Eintritt ist frei, Anmeldung erbeten unter abs.post@ooe.gv.at
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