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So lässt sich die Lebensgeschichte in eine spannende Biografie verwandeln: berufsbegleitend zu akademischen Ehren

Tips Logo  Anzeige, 04.08.2020 07:27

Das Bedürfnis zu lernen endet nicht mit Anfang 30. So ist es heute nicht ungewöhnlich, dass es Menschen mit 40, 60 oder gar 80 Jahren zurück auf den Campus zieht. Die akademische Laufbahn im Berufsleben oder als Pensionist noch einmal aufzugreifen hat viele Vorteile. Neben den vier Universitäten in Linz gibt es die Möglichkeit, im Fernstudium den Bachelor-, Master- oder Doktortitel zu erlangen. Durch die COVID-19-Pandemie wächst das Angebot für das Studieren zu Hause voraussichtlich weiter an.

Foto:pixelio.de/ Rainer Sturm
Foto:pixelio.de/ Rainer Sturm

Abschlussarbeit schreiben: Warum es sich auch nach dem Berufseintritt lohnt

Man steht mitten in der beruflichen Karriere oder hat diese bereits hinter sich und fragt sich: „War“s das schon?“ Nein, das muss es nicht gewesen sein. Viele Menschen entscheiden sich auch nach dem Berufseinstieg und auf dem Zenit ihrer Karriere dazu, ein Studium neu aufzugreifen oder fortzuführen.

Master- oder Doktortitel machen sich auch neben dem Job zumeist belohnt. Schon der Bachelorabschluss verspricht ein um rund 10 Prozent höheres Einstiegseinkommen als die Matura. Mit dem Mastertitel erhöht sich dieser Wert auf über 25 Prozent. Doch auch neben den finanziellen Aussichten spricht vieles dafür, nebenberuflich ein Studium aufzugreifen.

Fünf gute Gründe, als Erwachsener zu studieren

An einer Universität zu studieren ist nicht das Gleiche, wie die Schulbank zu drücken. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zeitlich flexibel fortzubilden. So lässt sich die akademische Laufbahn mit Verantwortung in Beruf und Familie vereinbaren. Durch die COVID-19-Pandemie haben zudem nahezu alle Universitäten weltweit ihr Angebot an Fernkursen immens verbessert und erweitert. Das Fernstudium ist somit ein zukunftsträchtiges Konzept.

Als Erwachsener zu studieren lohnt sich auf verschiedenste Weise. Hier sind fünf Gründe, warum man darüber nachdenken sollte:

  • Lernen hält fit und agil, ein Studium bringt Abwechslung ins Leben und ist daher ein guter Ausgleich zum Job oder zur Pension.
  • Mit einem Studienabschluss kann man sich selbst und der Mitwelt beweisen, wozu man fähig ist.
  • Ein akademischer Titel ist prestigeträchtig und steigert das Ansehen.
  • Auch in einer späteren Phase der Karriere kann ein akademischer Abschluss noch berufliche Vorteile bringen – beispielsweise Beförderungen, Gehaltserhöhungen und berufliche Ehrungen.
  • Man lernt neue Menschen kennen und kann nicht nur wissenschaftlich etwas dazu lernen. Außerdem bleibt man mit Technik und Wissenschaft auf dem neuesten Stand.

So kann man eine Doktorarbeit neben dem Beruf schreiben und veröffentlichen

Je nachdem, welchen akademischen Abschluss jemand anstrebt, gestaltet sich der Weg dazu auf unterschiedliche Weise. Vor allem beim Bachelorabschluss kann es vorkommen, dass Universitäten viel Präsenzzeit voraussetzen. Fachhochschulen bieten hingegen meist Wochenendkurse an, an denen der Inhalt von mehreren Wochen oder Monaten geblockt innerhalb von wenigen Tagen vermittelt wird.

Wenn man bereits einen Bachelorabschluss besitzt, kann man direkt in ein Masterstudium einsteigen. Dabei werden meist über zwei bis vier Jahre Kurse und Vorlesungen belegt. Zum Abschluss des Studiums und Erhalt des Titels gilt es, eine Masterarbeit zu verfassen. Diese ist im Gegensatz zur Bachelorarbeit relativ umfassend und erfordert tiefgehende Forschung und Recherche. Der Vorteil ist, dass man sich darum ganz flexibel bei freier Zeiteinteilung kümmern kann. Das Projekt sollte jedoch frühzeitig in Gang gesetzt werden, um später Verzögerungen zu vermeiden.

Der Doktortitel bringt viel Prestige mit sich. Grundvoraussetzung dafür ist es, einen Mastertitel bzw. vergleichbaren Abschluss zu besitzen. Für das Studium selbst reichen dann meist wenige Kurse und Prüfungen. Die große Herausforderung ist die Doktorarbeit. In ihr gilt es, die Expertise im Fachbereich unter Beweis zu stellen und eine Forschungslücke zu schließen oder eine ganz neue Forschungsrichtung aufzuzeigen. Dazu sind meist langwierige Studien mit einer aufwendigen Methodik notwendig, die letztendlich auf mehreren Hundert Seiten dargestellt werden. Ein Doktoratsstudium nimmt neben dem Job zumeist mehrere Jahre ein. Doch das sollte nicht entmutigen: Schließlich ist der Doktortitel nach dem Professor der zweithöchste akademische Abschluss überhaupt.

Profis für Texte und Lektorate helfen im Studium

Gerade die Abschlussarbeit und andere schriftliche Aufgaben ziehen ein Studium oft in die Länge. Schon bei der Bachelorarbeit merkt man zumeist, dass viel Hin und Her mit dem Betreuer notwendig ist, bis das Thema abgesegnet, die Methodik entschieden und das Format akzeptiert wird.

Hier kann es durchaus ratsam sein, die Hilfe eines Profis zurate zu ziehen. Die Agentur ACAD WRITE kann beispielsweise mit Ghostwriting, der Planung akademischer Arbeiten und mit einem professionellen Lektorat unterstützen. Man profitiert dabei von Erfahrung und Routine und kann sich auf das fokussieren, was wirklich wichtig ist.


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