Krippenfreunde stellen wieder aus

„Je kleiner und detailgetreuer, umso lieber ist mir das Bauen“, sagt Obmann Michael Thomasberger. Der 65-Jährige bastelt schon seit jungen Jahren gerne und hat viele Tipps und Tricks auf Lager. „Wir verwenden Styropor, damit die Krippen leichter sind. Die Häuser und die Bodenplatten werden mit einer Mischung aus Sägemehl, Leim und Schlämmkreide verputzt und dann mit weißer Dispersion sowie einer zweiten Schicht mit Pulverfarben grundiert. Dann malt man sie an“. So entstehen aus getrockneten Holzrinden beispielsweise Steine. Pro Krippe rechnet er rund 40 Arbeitsstunden.

Ausstellung

Die Ausstellung läuft von 28. November bis 19. Dezember im Geschäftslokal in der Landstraße 47. Öffnungszeiten: montags von 15 bis 19 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 18 Uhr. Wem die Krippen gefallen, kann auch gleich für das Weihnachtsfest vorsorgen und entweder eine orientalische oder alpenländische Krippe kaufen. 

Sonderpostamt

Das Sonderpostamt mit Sondermarken und Sonderstempel hat am Samstag, 5. Dezember, von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Einfach gewünschte Marke und den dazugehörenden Sonderdruck der Marke auf einer Postkarte auswählen, die Krippenfreunde frankieren die Sendung und übergeben sie noch am gleichen Tag dem Sonderpostamt zum Versand. Eine Beschreibung der aufgelegten Marken und Weihnachtskarten sowie Varianten mit Preisen findet man auf der Homepage www.linzer-krippenfreunde.at

Krippenbauworkshop für Kinder

Am Freitag, 4. Dezember, und Samstag, 5. Dezember, gibt es einen Krippenbauworkshop für Kinder. Am Freitag, 18. Dezember, und Samstag, 19. Dezember, steht ein Krippenflohmarkt an.

„Lebende Werkstätte“

Im Rahmen der „Lebenden Werkstätte“ zeigen Krippenbaumeister vor, wie man Weihnachtskrippen baut und geben auch gerne Ratschläge weiter. Diese ist jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geplant. Der Wunsch eine eigene Krippe zu haben kann sich jetzt erfüllen. Details werden über den Aushang in der Auslage bekannt gegeben.