LINZ. Der Mensch als soziales Wesen und seine Gesundheit sind abhängig vom zwischenmenschlichen Austausch und dem Kontakt mit anderen Personen. Doch was passiert, wenn sich diese grundlegenden Bedürfnisse von einem Tag auf den anderen verändern und so wie bisher nicht mehr möglich sind? Der nächste Online-Vortragsabend des elisana, dem Zentrum für ganzheitliche Gesundheit der Elisabethinen, beschäftigt sich am Mittwoch, 16. Juni, mit dem Thema „Das soziale Immunsystem und der Schutz vor Viren“.
Das Treffen mit der Familie, die Umarmungen mit den Enkelkindern, das gemeinsame Sporteln mit Freunden oder der gemeinsame Kinobesuch mit neuen Bekanntschaften - nicht nur psychisch äußert sich diese notgedrungene Verhaltensänderung, auch physisch wird dadurch unser Immunsystem maßgeblich beeinflusst und geprägt.
Welche Auswirkungen haben diese sozialen Belastungen speziell auch für die Kinder und Jugendlichen? Warum unterscheidet sich „Social Distancing“ grundlegend von „Social Isolation“? Und was hat das wiederum mit dem antiviralen Immunsystem zu tun? Sportwissenschafter und Healthquarter-Gründer Andreas Altenhofer hat aus Sicht der Psycho-Neuro-Immunologie am Mittwoch, 16. Juni, um 18.30 Uhr auf diese Fragen eine Antwort.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten: https://www.reglist24.com/soziales-immunsystem, per Mail anoffice@elisana.at oder unter 0732/946700
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