OÖ. Frieda (85) kann es kaum mehr erwarten, nach fast eineinhalb Jahren Coronapause“ startet das „Betreute Reisen“ vom OÖ. Roten Kreuz mit einem neu abgestimmten Programm in die Herbstsaison.
Die 85-Jährige hat Fernweh. Sie möchte noch einmal ins schöne Kaunertal fahren, wo sie früher mit ihrem Mann viel Zeit verbrachte. Die Pensionistin ist aber nicht mehr so mobil und auf die Hilfe anderer angewiesen. Das Betreute Reisen macht es möglich, dass Menschen wie Frieda trotz körperlicher Einschränkungen unbeschwert auf Urlaub fahren können. „Wir wollen all jenen Menschen Urlaubsfreude bereiten, die alleine nicht mehr verreisen wollen oder können“, nennt OÖ. Rotkreuz-Präsident Walter Aichinger den Grund, warum das OÖ. Rote Kreuz das Betreute Reisen seit mehr als 20 Jahren anbietet.
Neben bewährten Reisezielen nach Kärnten, Salzburg, Grado oder Südtirol geht es in dieser Saison erstmals nach Söll am Wilden Kaiser oder zu einem Tagesausflug ins geheimnisvolle Mühlviertel. Ein Team aus diplomiertem Pflegepersonal, Altenfachbetreuern und Rotkreuz-Mitarbeitern kümmert sich um die Urlauber während der gesamten Reise. Sie geben Sicherheit, fördern die Gemeinschaft und sorgen dafür, dass sich auch Alleinreisende niemals einsam fühlen. Das wissen viele Stammkunden zu schätzen.
Auch Karl Ploberger begleitet seit vielen Jahren das Betreute Reisen regelmäßig: „Ich spüre die große Freude, welche diese Menschen haben, wenn sie auf Reisen gehen können.“ Das Gefühl der Dankbarkeit motiviert den Biogärtner dazu.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden