Endspurt für Linzer Schwammerlsucher: Pilzberatung nur noch bis Ende Oktober
LINZ. Die städtische Pilzberatung geht in die letzte Runde. Nur noch am Montag, 25. Oktober, und zusätzlich am Donnerstag, 28. Oktober, können Schwammerlsucher ihre Funde bestimmen lassen.
Insgesamt 89 Beratungen wurden heuer bisher im städtischen Pilzberatungsservice durchgeführt. Infolge der Trockenheit im September und Oktober fiel der Andrang zur kostenlosen Speisepilzberatung im Neuen Rathaus vergleichsweise gering aus. Dennoch wurden in den Wäldern rund um Linz Speisepilze wie etwa Parasole und Champignons gefunden. Begutachtet wurden neben den klassischen Herbstpilzen wie Stockschammerl, Hallimasch, Schopftintlinge, Porlinge und der sparrige Schüppling auch genießbare Steinpilze und verschiedene Röhrlingsarten.
„Da die Pilzsaison erfahrungsgemäß bis in den Spätherbst andauert, ist die Linzer Pilzberatung weiterhin geöffnet. Ein Besuch kann lebensrettend sein und wer sich nicht sicher ist, sollte das kostenlose Beratungsangebot der Stadt in Anspruch nehmen“, informiert Gesundheitsreferent Stadtrat Michael Raml.
Mit dem Einsetzen von Bodenfrost sollte man übrigens nach Auffassung der Experten die Hände von den Schwammerln lassen. Der Grund: Minusgrade können bei ansonsten essbaren Pilzen zu Zersetzungsprozessen und toxischen Veränderungen führen. Die Folgen nach Pilzgenuss reichen dann von Verdauungsproblemen bis hin zu Vergiftungssymptomen.
Die kostenlose Speisepilzberatung im Geschäftsbereich Gesundheit und Sport, Lebensmittelaufsicht und Veterinärwesen, Hauptstraße 1-5, 1. Stock, Zimmer 1043, im Neuen Rathaus steht noch am Montag, 25. Oktober, und zusätzlich am Donnerstag, 28. Oktober, jeweils von 8 bis 9 Uhr zur Verfügung. Es wird ersucht, zur Speisepilzberatung nur frische, ganze Fundstücke inklusive Stiel zur Bestimmung mitzubringen.
Kommentare sind nur für eingeloggte User verfügbar.
Jetzt anmelden