Erste-Hilfe-Superheld sucht freiwillige Helfer

Gemeinsam mit ROKO, einer speziell für die junge Zielgruppe geschaffenen Figur, geben die Freiwilligen des Roten Kreuzes Linz einfache Erste-Hilfe-Kenntnisse in spielerischer Form an die Kleinsten weiter. „Mit seinem roten Cape ist ROKO ein Superheld. In der ROKO-Einheit wird den Kindern bewusst gemacht: Jeder kann helfen. Das Besondere für uns an ROKO sind die strahlenden Kinderaugen“, erzählen die Zwillinge Ulli und Sonja vom Roten Kreuz Linz, die sich seit einigen Jahren für das Projekt ROKO engagieren.

„Wir erkunden den Erste-Hilfe-Koffer und versuchen einfache Verbände. Da ist oftmals Teamwork gefragt. Schließlich wird der telefonische Notruf mit Hilfe eines Spielhandys geübt. Obwohl es dabei dann oft zum Gelächter kommt, muss den Kindern deutlich werden, dass es kein Spaß ist. Wir wollen ja, dass ein Rettungsauto kommt. Als Highlight darf ein Kind den wirklichen Notruf bei der Rettungsleitzentrale absetzen. Danach ist das Kind total erstaunt. Es hat selbst nicht geglaubt, dass es das kann und alle anderen sind auch sehr stolz“, schildern die beiden Freiwilligen eine typische Einheit. Das Highlight bei den Erklärungen zum ROKO-Mobil ist natürlich das Folgetonhorn mit dem Blaulicht.

Freiwillige gesucht

Gesucht werden Freiwillige, die gerne mit Kindern arbeiten, flexibel und selbstorganisiert sind. Neben Volljährigkeit und Abschluss der 9. Schulstufe ist der Führerschein der Klasse B Voraussetzung. Eine zweitägige Grundausbildung schult die Interessierten, ebenso wie ein Erste-Hilfe-Kurs und eine Lenkerschulung, um das ROKO-Mobil fahren zu dürfen.